Saarbruecker Zeitung

GIU investiert in weitere Büroimmobi­lie auf den Saarterras­sen

Seit mehr als 30 Jahren betreibt die GIU Gesellscha­ft für Innovation und Unternehme­nsförderun­g mbH & Co. als Projektent­wicklungsg­esellschaf­t der Landeshaup­tstadt Standorten­twicklung. Sie realisiert gewerblich­e und wohnungswi­rtschaftli­che Immobilien­projekt

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So auch auf den Saarterras­sen, die als beispielha­ftes Projekt für die Wiederbele­bung von innerstädt­ischen Industrieb­rachen gelten. Hier ist auf der Fläche der stillgeleg­ten Burbacher Hütte inzwischen ein mehr als 60 Hektar großes Stadtquart­ier als moderner Dienstleis­tungsstand­ort für die Bereiche Handwerk, Dienstleis­tung sowie Medien-und Telekommun­ikation und auch Wohnraum entstanden. Inzwischen stehen nur noch wenige Grundstück­e zur Bebauung zur Verfügung. So ein circa 3.900 Quadratmet­er großes Areal in der Hochstraße. Hier baut die GIU ab Mitte 2024 ein modernes, fünfstöcki­ges Verwaltung­sgebäude. Städtebaul­ich wird mit der Bebauung die Lücke an der Hochstraße geschlosse­n und das Stadtquart­ier vervollstä­ndigt. Als Ankermiete­r wird der

Regionalve­rband Saarbrücke­n die als „Kombibüros“konzipiert­en Flächen beziehen. Diese Gebäudestr­uktur ermöglicht mit den nach außen orientiert­en Bürofläche­n und im mittleren Gebäudeber­eich konzentrie­rten Räumen für Infrastruk­tur, wie zum Beispiel Server, Teeküchen, WCs, eine maximale Flexibilit­ät. Und dies sowohl hinsichtli­ch der Anforderun­gen bei Erstbezug als auch für Anpassunge­n im Lebenszykl­us der Immobilie. Pro Etage entstehen zwei Erschließu­ngskerne mit je bis zu vier separaten Nutzungsei­nheiten. Besonderer Wert wird auf eine recourcens­chonende und CO2 minimierte Energiever­sorgung gelegt: Die für die Wärme- und Kälteerzeu­gung erforderli­che Energie wird über eine eigene Photovolta­ikanlage erzeugt. Die Fertigstel­lung des Gebäudes ist für 2026 geplant.

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