Hammerlos für den FCS Tischtennis
(hod) Die europäische Tischtennis-Elite kommt nach Saarbrücken und macht die Saarlandhalle beim Final-Four der Champions League an Ostern 2024 (31. März und 1. April) zum Tischtennis-Mekka.
Der Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken möchte dabei den Triumph aus vergangenen Jahr wiederholen. Neben dem FCS haben sich dessen Bundesliga-Rivale Borussia Düsseldorf, das Star-Ensemble des TTC Neu-Ulm und der Außenseiter TTC Wiener Neustadt aus Österreich für die Runde der letzten Vier qualifiziert. Bei der Auslosung der Halbfinal-Partien am Montag – mit
Sport- und Innenminister Reinhold Jost (SPD) als Losfee – erwischte das Team um Kapitän Patrick Franziska ein Hammerlos und trifft in der Vorschlussrunde auf Neu-Ulm. Das zweite Halbfinale bestreiten Düsseldorf und Wiener Neustadt.
Aufgrund der Setzung vor der Auslosung stand fest, dass der deutsche Vizemeister entweder auf die NeuUlmer oder auf das leichtere Los Wiener Neustadt trifft. In den Reihen der Donauschwaben stehen mit dem deutschen Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov, dem schwedischen Weltranglisten-16. Truls Moregard und dem Nigerianer Quadri Aruna
Platz 13) drei Welklassespieler. „Es ist mit Neu-Ulm das ganz schwere Los geworden, aber wir wollen mit unseren Zuschauern im Rücken alles dafür tun, uns für das Finale zu qualifizieren“, sagt FCS-Teammanager Nicolas Barrois.
Der TTC Neu-Ulm tritt in dieser Saison nach seinem Rückzug aus der Bundesliga im vergangenen Jahr nur noch in der Königsklasse an. Dies ist ab der kommenden Spielzeit nicht mehr möglich, da die deutschen Teilnehmer an der Champions League dann nach Vorgaben des Deutschen Tischtennis-Bundes auch in der 1. Liga spielen müssen.