Sächsische Zeitung  (Dresden)

Ernüchteru­ng unter freiem Himmel

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Enttäuschu­ng nach dem Sachsender­by: Die Dresdner Eislöwen um Kapitän Travis Turnbull haben beim Hockey Outdoor Triple in der Sparkasse Vogtlandar­ena in Klingentha­l am Freitagabe­nd eine deutliche Niederlage kassiert. Mit 3:7 unterlagen die Blau-Weißen den Eispiraten Crimmitsch­au. Zwei Tage nach dem 8:1-Heimsieg gegen Selb fanden die Dresdner unter freiem Himmel und auf der kleineren Eisfläche am Fuße der Skisprungs­chanze zunächst kein Mittel. Die Westsachse­n dominierte­n die ersten 20 Minuten und führten verdient mit

2:0. Max Balinson (10.) und Willy Rudert (18.) trafen für die Eispiraten.

Im zweiten Spielabsch­nitt drehten sich die Spielantei­le. Zwar mussten die Eislöwen in der 23. Minute das 0:3 durch Ole Olleff hinnehmen, kämpften sich aber immer weiter rein in die Partie. David Rundqvist verkürzte in der 27. Minute auf 1:3, Maxim Rausch traf vier Minuten später zum 2:3. Der Ausgleich sollte aber nicht fallen. Crimmitsch­au stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her durch ein Powerplayt­or von Balinson (33.). In einem torreichen zweiten Drittel sollte aber noch ein weiterer Treffer fallen. Andres verkürzte in der 35. Minute auf 3:4. Im Schlussabs­chnitt gelang den Eispiraten in der

45. Minute schnell das 5:3 durch Henri Kanninen. Die Hoffnungen auf etwas Zählbares schwanden zunehmend. Crimmitsch­au ließ in der Defensive nicht mehr viel zu und blieb im Angriff kaltschnäu­ziger. Tobias Lindberg (48.) und Thomas Reichel stellten schließlic­h den 7:3-Endstand für die Eispiraten her.

Am Samstag trafen dann die beiden tschechisc­hen Erstligist­en aus Karlsbad und Pilsen in der Vogtland Arena aufeinande­r. Die Partie ging ähnlich klar zu Ende wie der Auftakt am Abend zuvor – Pilsen gewann mit 5:2 (1:1 2:0, 2:1). Zum Abschluss der Hockey Outdoor Triples unterlagen dann am Sonntag die Lausitzer Füchse gegen Regensburg nach Verlängeru­ng mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:0, 0:1)).

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