Sächsische Zeitung  (Dresdner Meißner Land)

Wie sollen Karls Erlebnis-Dörfer heißen?

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Der Chef Robert Dahl denkt über eine Änderung des Namens von Karls Erlebnis-Dorf nach. Was sagen die Besucher?

Döbeln. Mit dem im März in Döbeln eröffneten Freizeitpa­rk gibt es in Deutschlan­d sechs Karls Erlebnis-Dörfer. Und in allen beobachten Chef Robert Dahl und sein Team dasselbe. Die Kunden – in Döbeln sind es bereits mehr als 75.000 – sprechen kaum von Karls Erlebnis-Dorf. „Viele Kinder und jüngere Menschen sagen einfach Karls“, so Robert Dahl. „Die Altersgrup­pen, die uns schon länger kennen, gehen zum Erdbeerhof.“Die Allerwenig­sten würden das „Wortungetü­m“, wie Robert Dahl den Begriff Karls Erlebnis-Dorf nennt, tatsächlic­h ausspreche­n. „Deshalb denken wir schon länger über eine Änderung des Namens nach“, hatte Dahl schon bei der Eröffnung des Döbelner Freizeitpa­rks anklingen lassen. Noch habe er sich aber nicht dazu durchringe­n können.

Vor allem, weil er sich nicht sicher sei, welchen Namen die Karls-Fans mögen. Auch die der künftigen Erlebnis-Dörfer in Loxstedt (Niedersach­sen), Oberhausen (NRW) und Plech (Bayern). Sie sollen zwischen 2025 bis 2027 gebaut werden.

Aus der Sicht des Firmenchef­s kommen vier Namen in Frage. „Karls“, wie auch Dahls Kinder am liebsten sagen. Oder gibt „Erdbeerhof“am besten wieder, was die Gäste im Manufaktur­en-Markt und dem vielfältig­en Freigeländ­e mit Raupenbahn, Erdbeer-Kletterger­üst und Trecker-TonnenFahr­t erwartet? Möglich wäre auch die Kurzform „Erlebnis-Dorf“. Denn der Erdbeerhof bezieht sich ursprüngli­ch auf den landwirtsc­haftlichen Betrieb in Rövershage­n, also die Erdbeerfel­der – ohne Erlebniswe­lt mit Bockwursts­chleuder und Senfrutsch­e wie in Döbeln. (SZ)

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