Beyoncé spendierte US-Vizepräsidentin Kamala Harris teure Tickets
Washington. Ein Konzert von US-Superstar Beyoncé („Crazy In Love“) besuchen – das bleibt für viele Fans ein großer Traum, denn ein solches Event ist verdammt kostspielig. US-Vizepräsidentin Kamala Harris und ihr Ehemann Doug Emhoff konnten sich hingegen über eine persönliche Einladung der Sängerin freuen. Das geht aus dem am Mittwoch vom Weißen Haus in Washington traditionell veröffentlichten Finanzbericht hervor. Darin sind Konzertkarten für einen Auftritt der US-Sängerin im Wert von sage und schreibe 1.655,92 Dollar (umgerechnet ungefähr 1.521 Euro) als Geschenk aufgelistet. Die 59-jährige Vizepräsidentin Harris gilt als großer Fan von Beyoncé.
Zwar macht der Bericht keine Angaben zum Datum und der Anzahl der Konzertkarten. Aber Kamala Harris und ihr Ehemann besuchten im vergangenen August ein Konzert des Megastars im US-Bundesstaat Maryland.
Damals postete Harris ein Foto von sich und ihrem Mann auf Instagram. Harris trägt auf diesem Foto eine Glitzerbluse und bedankt sich in ihrem Post für den schönen Abend bei Beyoncé. Vom Sportsender ESPN erhielt Harris dem Bericht zufolge außerdem Karten für ein American-Football-Spiel im Wert von 1.890 US-Dollar.
Hochrangige Bundesbeamte wie der amerikanische Präsident und die Vizepräsidentin sind verpflichtet, Zuwendungen wie Geschenke und andere Einnahmen öffentlich zu machen.
US-Präsident Joe Biden listete in seinem Bericht keine Geschenke auf. Auch sonst wies Bidens Erklärung kaum Unterschiede zu dem Bericht aus dem vergangenen Jahr auf. (dpa)