Sächsische Zeitung  (Hoyerswerda)

Frühlingse­rwachen im Affen-zoo Jocksdorf

Ostermonta­g gibt es für die Besucher wieder die berühmten Forster Hefeplinze.

- Von Jost Schmidtche­n

Jocksdorf. Auf das Frühlingse­rwachen brauchten viele Lausitzer in diesem Jahr nicht bis Ostern warten. Schon der März hatte etliche warme und sonnige Tage. Das nutzten zahlreiche Besucher, vor allem Eltern mit Vorschulki­ndern und die Großeltern, um im Affen-zoo in Jocksdorf vorbeizusc­hauen. Die Tiere sonnten sich in den Freigehege­n, konnten fotografie­rt werden und insgesamt lockt die Ruhe der Natur die Besucher in den Ort.

Der große Start in die Saison findet zu Ostern statt. Aktuell gibt es 58 Affen in acht Arten in weiträumig­en Gehegen zu sehen. Anziehungs­punkt dürfte die 50 Jahre alte Weißschult­erkapuzine­rdame sein, die mit einem Rotbauchta­marin, einem Weißbüsche­läffchen und einem Goldkopflö­wenäffchen eine lustige Kommune bildet. Auf dem Weg zum Tropenhaus kommen die Zoobesuche­r am Gehege der Brazza-meerkatze vorbei.

Apropos Freigehege: Da können fünf Kängurudam­en bewundert werden, sogar eine weiße. Das Besondere: Alle fünf tragen ein Jungtier im Beutel, aber nur eines von ihnen blinzelt schon mal neugierig in die Sonne. Bis Ostern wird es nicht anders sein. Den jüngsten Nachwuchs gibt es bei den Goldkopflö­wenäffchen. Die turnen jetzt schon munter auf den Ästen herum. Weitere Tiere wie Alpakas, Emus, diverse Schildkröt­en und Vögel gibt es ebenfalls zu sehen. Ostern fällt in diesem Jahr kalendermä­ßig zeitig, mit vielen Besuchern wird gerechnet. In Sachsen und Brandenbur­g sind zudem Schulferie­n. Erstmals seit drei Jahren gibt es Ostermonta­g wieder die berühmten Forster Hefeplinze. Wer nach Jocksdorf kommt und welche essen möchte, wird um Vorbestell­ung gebeten unter ☏ 035695 7183.

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Foto: Jost Schmidtche­n Auch Goldkopflö­wenäffchen sind in Jocksdorf zu sehen.

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