Schattenspender für Balkon und Terrasse
Beim Sonnenschutz auf Qualitätsunterschiede achten. Damit man beim Privatwagenkauf nicjt in eine Falle tappt, gibt es wichtige Dinge zu beachten.
Frühjahrszeit ist Schnäppchenzeit: Jetzt kommen sie wieder in den Briefkasten und aufs Handy geflattert, die Billigangebote für Rollläden, Markisen, Sonnensegel und andere Sonnenschutzprodukte. Dabei entpuppen sie sich schnell als rausgeschmissenes Geld. Denn ist die Neuerwerbung nach stundenlanger Arbeit endlich zusammengebaut, folgt oftmals der Frust: Der Schattenspender sieht weder so aus wie erwartet, noch fällt der Schatten dahin, wo er gebraucht wird.
„Sonnenschutz ist nichts für Hobbyhandwerker und ambitionierte Laien. Ohne eine professionelle Beratung von einem Fachbetrieb ist Ärger beinahe vorprogrammiert – von den Gefahren durch falsch montierte Produkte gar nicht erst zu reden“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.v. (BVRS). Die Handwerker der Rollladenund Sonnenschutz-fachbetriebe (R+s-fachbetriebe) beraten vor Ort und finden individuelle Lösungen für jeden Balkon und jede Terrasse. In den Ausstellungsräumen der Fachbetriebe können die
Kundinnen und Kunden dann in aller Ruhe die Produkte und Gestaltungsmöglichkeiten anschauen, anfassen und sich von der Qualität überzeugen.
Sonnenschutz vom Profi ist im Gegensatz zur Handelsware nicht auf Standardmaße beschränkt, sondern wird individuell an das Haus und die Wünsche seiner Bewohner angepasst. Und auch der Komfort spielt eine große Rolle. Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich mehr und mehr bequeme, elektrische Lösungen.
Die R+S Fachbetriebe empfehlen dafür solarbetriebene Antriebe. Die lassen sich problemlos ohne lästiges Kabelziehen und den damit verbundenen Dreck und Staub anschließen. Solarantriebe sind deswegen auch für Mietwohnungen interessant, lassen sie sich doch rückstandsfrei entfernen.
Im Durchschnitt besitzen Deutsche im Laufe ihres Lebens 9,8 Autos. Während manche den Kauf in einem Autohaus bevorzugen, schwören andere auf den privaten An- und Verkauf ihres Pkw. Allerdings treten mitunter Unsicherheiten auf: Was geschieht zum Beispiel, wenn das Auto während einer Probefahrt beschädigt wird?
Die Frage ist berechtigt, denn vor allem gebrauchten Fahrzeuge sollten im Straßenverkehr ausreichend geprüft werden. Wichtig: Die aktuellen Besitzer sollten sich vor Beginn der Probefahrt den Führerschein zeigen lassen, da sie bei Fehlverhalten haften.
Und natürlich muss das Fahrzeug noch zugelassen sein – dann existiert auch eine Haftpflichtversicherung, die bei einem Unfall eventuelle Schäden an anderen Fahrzeugen übernimmt.
Fachleute sind besonders bei großen Markisen mit entsprechend viel Windangriffsfläche gefragt. Aber selbst kleine Schattenspender können bei entsprechenden Windstärken schnell gefährlich werden. Die Fachbetriebe sorgen dafür, dass der
Sonnenschutz sicher am Haus befestigt wird, ohne die Fassade oder deren Wärmedämmung zu beschädigen. Qualität hat natürlich ihren Preis. Der macht sich aber schnell bezahlt, weil die Produkte langlebig sind und sich – wenn doch mal etwas
sein sollte – reparieren lassen.
Lieber instand setzen als neu kaufen Auch wenn eine hochwertige Markise viele Jahre alt ist – die Mechanik ist fast immer noch in Ordnung. Mit einem neuen Tuch bespannt sieht die Markise aus wie neu, und auch der nachträgliche Einbau eines Antriebsmotors und einer intelligenten Steuerung ist für Profis kein Problem. Nachrüsten und reparieren statt wegwerfen und neukaufen gehört zu einem ressourcenschonenden, nachhaltigen Lebensstil einfach dazu. Weitere Informationen gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschutzportal unter www.rollladensonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0228 95210500.
GWas passiert aber bei Schäden am Verkaufsfahrzeug? Details kennt Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen: „Je nach Schaden greift die Teil- oder die Vollkasko. Das hält finanzielle Risiken in Grenzen, allerdings wird im Schadenfall oft eine Selbstbeteiligung fällig und der Schadenfreiheitrabatt kann sich ohne Rabattschutz verschlechtern. Die Versicherung wird also teurer.“Verkäufer, die diese Kosten nicht allein tragen möchten, sollten dies vor der Probefahrt in einer schriftlichen Vereinbarung festhalten. Und es empfiehlt sich, einen Blick ins Kleingedruckte zu werfen: Hat die eigene Kfz-versicherung bestimmte Nutzergruppen ausgeschlossen, sollte vorher geklärt werden, ob die Probefahrt versichert ist. „Bei der Itzehoer dürfen Kaufinteressenten eine Probefahrt durchführen“, so Johannssen. (txn)