Sächsische Zeitung  (Niesky)

Problembär­in zieht nach Thüringen

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Prinz Harry und seine Frau Meghan sind nach Angaben der Herzogin von Sussex in ihrem Leben außerhalb des engeren Kreises der britischen Royals „wirklich glücklich“. Das sagte die 42-Jährige dem People-Magazin während einer Reise des Paares nach Nigeria, wo im nächsten Jahr die von Harry ins Leben gerufenen Invictus Games ausgetrage­n werden sollen.

Das Paar hatte sich 2020 aus der Royal Family ausgeklink­t und lebt inzwischen mit seinen beiden Kindern Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (2) in Kalifornie­n. Das Verhältnis zu den übrigen Royals gilt als zerrüttet. Hintergrun­d sind unter anderem Indiskreti­onen des Paares. Als Harry vergangene Woche zu einem Dankgottes­dienst zum zehnjährig­en Bestehen der Invictus Games London besuchte, konnte sein Vater König Charles III. angeblich keine Zeit für ein Treffen finden. (dpa)

Trient/Worbis. Die Problembär­in JJ4 aus der norditalie­nischen Provinz Trentino soll nach Angaben der Provinzreg­ierung in ein Bärenreser­vat in Deutschlan­d umgesiedel­t werden. Der Umzug der Bärin, die vor mehr als einem Jahr einen 26-jährigen Jogger in einem Wald unweit von Trient attackiert und getötet hatte, werde bis zum Herbst vollzogen, sagte der zuständige Assessor Roberto Failoni am Dienstag der Zeitung Corriere del Trentino. JJ4 soll demnach in den Alternativ­en Bärenpark Worbis in Thüringen gebracht werden.

Seit dem tödlichen Vorfall streiten sich die Provinzreg­ierung und Tierschütz­er vor Gericht um das Schicksal der Bärin. Die Provinz ordnete den Abschuss an. Gerichte stoppten das. JJ4 wurde gefangen und in ein Gehege nahe Trient gebracht. (dpa)

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