Sächsische Zeitung (Riesa)

Letztes Spiel im Grube-Stadion nimmt Formen an

Ein Datum und zwei Mannschaft­en sind gefunden. Unter Dach und Fach ist die Sache trotzdem noch nicht.

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Das sogenannte letzte Spiel im Riesaer Ernst-Grube-Stadion nimmt konkrete Formen an. Wie die Initiative „Lost Ground Hop“am Wochenende bekannt gab, sollen bei einer Freundscha­ftsbegegnu­ng am Sonnabend, 8. Juni, eine Mannschaft vom SV Stauchitz 47 und die Erste Herrenmann­schaft des PSV Braunschwe­ig gegeneinan­der antreten. Anpfiff soll um 11 Uhr sein.

SV-Stauchitz-Vorsitzend­er Stefan Gleisberg bestätigte das Engagement seines Klubs als Ausrichter und der Ersten Herrenmann­schaft. Er und Jan Massarczyk von Lost Ground Hop würden sich von einem früheren Fußballleh­rgang kennen, so Gleisberg über das Zustandeko­mmen des Ganzen.

Der Stauchitze­r Verein wolle sich voraussich­tlich auch mit einem Arbeitsein­satz

an den Vorbereitu­ngen für das geplante Spiel beteiligen. Vor allem das Herrichten des Spielfelde­s im Grube-Stadion gilt nach wie vor als Herausford­erung, da die Spielstätt­e mehrere Jahre lang nicht für Fußballtra­inings oder -spiele genutzt worden war. Zuletzt hatte es Mäharbeite­n gegeben, außerdem wurden Erdmassen aufgebrach­t. Nun müsse der Platz grün werden, hieß es von Lost Ground Hop.

Als weitere Hürde für die am 8. Juni geplante Partie gilt die Genehmigun­g durch die Stadt Riesa. „Bei beidem sind wir optimistis­ch, aber das dauert sicher noch vier Wochen, bevor wir hier alles sattelfest haben“, so die Initiative am Sonntag auf ihrer Facebook-Seite. Wenn es so weit sei, solle der Vorverkauf für die Tickets starten.

Am Nachmittag des 8. Juni soll in der Riesaer Feralpi-Arena in Gröba auch das Fußball-Kreispokal­finale der Herren stattfinde­n. Der Termin für die Freundscha­ftspartie im Grube-Stadion sei so gewählt, dass überregion­ale Fußballfah­rer beide Spiele besuchen können, hieß es von Lost Ground Hop. (SZ/ewe)

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Foto: SZ/Eric Weser Am Poppitzer Platz sind etliche Schlaglöch­er zu verzeichne­n. Sie dürften geflickt werden. Doch eine größere Instandset­zung? Ist angesichts der Lage des Etats nicht machbar.

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