So bereitet sich Moritzburg auf den Besuch von Emmanuel Macron vor
Am Montag kommt der französische Präsident nach Moritzburg. Sperrungen wird es kaum geben, heißt es aus dem Rathaus. Mittagessen gibt es in Adams Gasthof.
In wenigen Tagen wird der französische Präsident im Rahmen seines Staatsbesuches in Moritzburg aufschlagen. Für etwa anderthalb Stunden ist er am Montag in der Gemeinde, zuerst am Schloss Moritzburg und dann zum Mittagessen in Adams Gasthof.
Neben Emmanuel und Brigitte Macron werden auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, seine Frau Elke Büdenbender sowie Sachsens MinisterpräsidentenPaar
erwartet. Der Besuch reist mit dem Auto an und wird von Polizeieskorten begleitet.
Zeitweise kann es deshalb zu Straßensperrungen kommen. Diese gelten aber nur vorübergehend und werden von der Polizei selbst geregelt, sagt Moritzburgs Bürgermeister Jörg Hänisch (parteilos).
Der Garten wird schick gemacht
Längere Straßensperrungen seien nicht vorgesehen, macht Hänisch klar. Auch nicht am Markt, wo nach dem offiziellen Fototermin am Schloss ein Mittagessen in Adams Gasthof geplant ist. Lediglich vor dem Restaurant wird ein Halteverbot eingerichtet. Zudem können Autofahrende den Schlossparkplatz am Montag nicht befahren und auch die Pferdekutschen sollen an diesem Tag von anderen Plätzen starten.
Bei Adams Gasthof bereiten sich Holger Förstemann und sein Team bereits auf den hohen Besuch vor. Förstemann und Heike Schwarzer haben den Gasthof zum 1. Mai übernommen. Wie der neue Betreiber verrät, sei das Team gerade dabei, den Garten auf Vordermann zu bringen, zudem wurden neue Schirme angeschafft. Denn wenn das Wetter mitspielt, sollen die Gäste draußen bewirtet werden. Fingerfood für den „VIP-Besuch“und ein Buffet für die anderen Gäste sei geplant.
Das Team von Adams Gasthof wird durch Pauschalkräfte unterstützt, sodass sich reichlich 20 Männer und Frauen um den Besuch kümmern. Neben den Politikern sind auch Menschen aus dem Weinund Obstbau, von der Feuerwehr und einem Unternehmen eingeladen. Zudem wird es Gespräche mit deutschen und französischen Jugendlichen geben. Der Fokus soll auf der Begegnung mit Menschen aus dem ländlichen Raum liegen, hieß es aus dem Bundespräsidialamt.