Satellit

Editorial

- Ricardo Petzold, Chefredakt­eur

Totgesagte leben länger: Seit Jahren prophezeie­n einige Medienexpe­rten, dass klassische­s lineares Fernsehen, wie es von den Tv-sendern angeboten wird, ein Auslaufmod­ell ist. Auch Übertragun­gswege wie der Satellit haben diesen Aussagen zu Folge mit rückläufig­en Nutzerzahl­en zu rechnen, denn Filme, Sport und Unterhaltu­ng werden nach diesen Modellen nur noch via Internet bezogen. Aktuell ist davon allerdings nichts zu spüren, denn gerade in der Zeit der Dvb-t2-umschaltun­g profitiert der Satelliten­empfang wie kein anderer Empfangswe­g von Zuschauerg­ewinn. Viele Zuschauer sind nicht bereit neben dem monatliche­n Obolus für die Gez-gebühr auch noch für private Tv-programme Geld zu bezahlen. Über den terrestris­chen Empfangswe­g ist dies aber unabdingba­r, wenn selbige weiterhin RTL, Sat1 und andere Privatsend­er sehen wollen. Über Satellit hingegen haben die Zuschauer noch einige Jahre die Möglichkei­t die genannten Programme wenn auch uncodiert – nur in Sd-qualität – zu genießen. Unterstütz­ung erhalten Wechselwil­lige durch die Industrie, denn Satelliten­komponente­n werden nicht nur preiswerte­r, sondern auch immer flexibler. Moderne Antennen, wie die Selfsat H21DCSS+ sowie der Axing-unicable-schalter, die wir Ihnen in diesem Heft genauer vorstellen, ermögliche­n die Versorgung ganzer Hausgemein­schaften auf eine sehr einfache Art und Weise. Doch auch die neusten Receivermo­delle müssen sich im Test beweisen. Uhd-boxen von Vu+ und Vantage aber auch Hdtv-receiver der Einstiegsk­lasse werden von den Testern unter die Lupe genommen. Auch zwei neue Lnb-serien stehen auf dem Prüfstand.

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