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Sky plant im Schnitt vier Serien pro Quartal

Sky plant Neues

- BEY

Die Fantasy-serie „Game of Thrones“hat dem britischen Pay-tv-konzern Sky viele weitere Kunden beschert. Im ersten Geschäftsq­uartal, das von Juli bis September reicht, also fast deckungsgl­eich mit dem Ausstrahlu­ngszeitrau­m der siebten Staffel der Hitserie ist, seien 160 000 neue Abonnenten hinzugekom­men, teilte Sky am Donnerstag mit. Dies seien 51 Prozent mehr als im Vorjahr. 90 000 der Neukunden kamen dabei aus Deutschlan­d und Österreich. Im deutschspr­achigen Raum knackte Sky so die Marke von 5 Millionen Kunden. Die Us-serie „Game of Thrones“sei inzwischen die am meisten geschaute Serie auf Sky, sagte Konzernche­f Jeremy Darroch. Der Medienkonz­ern baut aber auch das Angebot an Eigenprodu­ktionen weiter aus. Im Schnitt seien vier Neustarts pro Quartal in diesem Jahr geplant. Am Freitag läuft die in Deutschlan­d produziert­e Serie „Babylon Berlin“an. Konzernwei­t legten die Erlöse im ersten Quartal um 5 Prozent auf 3,3 Milliarden britische Pfund (3,7 Mrd Euro) zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibu­ngen (Ebitda) stieg um 11 Prozent auf 582 Millionen Pfund. Im deutschspr­achigen Raum zogen die Umsätze um 8 Prozent auf 495 Millionen Pfund an. Das Ebitda kletterte hierzuland­e trotz der gestiegene­n Kosten für die Übertragun­gsrechte an Spielen der Fußball-bundesliga um 35 Prozent auf 23 Millionen Pfund.

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