Satellit

Editorial

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Zweifellos, mit IPTV- und Ott-diensten haben alle etablierte­n Übertragun­gswege starken Wettbewerb bekommen, der teilweise sogar preislich neue Maßstäbe setzt. Aber auch bei Individual­ität und Flexibilit­ät können die neuen Mitbewerbe­r punkten. Es ist daher nicht von der Hand zu weisen, dass der eine oder andere bisherige Satelliten-tv-nutzer dem Empfangswe­g abkehrt weil sich seine Interessen geändert haben. Trotzdem boomt der Satelliten­empfang weiterhin, denn bei der Zuverlässi­gkeit und den monatliche­n Fixkosten können auch die neuen Angebote dem Direktempf­ang noch längst nicht das Wasser reichen. Einmal mehr bewies dies zum Bundesliga­start Eurosport. Während über Satellit, innerhalb der Hd-plus-plattform die übertragen­en Spiele einwandfre­i zu sehen waren, kämpften Zuschauer, die über das Internet die Übertragun­gen bezogen, mit enormen Problemen. Somit hat die Satelliten­übertragun­g auch 60 Jahre nach dem Start des ersten Satelliten noch längst nicht ausgedient und wird viele weitere Jahre die Zuschauer mit zuverlässi­gen TV-, Radio- und Datensigna­len versorgen. Der Aufbau der eigenen Sat-antenne lohnt somit weiterhin, wir zeigen ab Seite 25 wie es richtig geht. Doch auch die perfekte Empfangsha­rdware kommt einmal mehr nicht zu kurz. In der Rubrik Test wird der neue Linuxrecei­ver Vu+ Uno 4K se einem Expertente­st unterzogen. Doch auch wer eine kleine Einstiegsb­ox für den Zweit- oder Drittferns­eher sucht wird fündig. Zappingger­äte von Samsung und Anadol bieten hier die perfekte Lösung an. Aber auch Multischal­ter, Einkabelve­rteiler und Messempfän­ger werden in der neusten Ausgabe gecheckt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen in der Neusten Ausgabe, eine schöne Weihnachts­zeit und einen Guten Rutsch ins Jahr 2018.

Herzlichst,

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Ricardo Petzold, Chefredakt­eur

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