Schwabmünchner Allgemeine

Der Nachbar muss erneut nachsitzen

Fußball Der TSV Landsberg muss weiter um Verbleib in der Bayernliga zittern und geht wieder in die Abstiegsre­legation

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Landsberg Der Fußball-Bayernligi­st TSV Landsberg muss erneut nachsitzen: Nach der 1:2-Niederlage gegen den BCF Wolfratsha­usen muss die Mannschaft von Trainer Uwe Zenkner, die schon im vergangene­n Jahr den Klassenerh­alt erst in der Relegation­srunde schaffte, erneut in die Abstiegsre­legation.

Hier treffen die Oberbayern zunächst am Mittwoch in Augsburg auf den Landesliga-Vizemeiste­r Türkspor Augsburg. Die Wolfratsha­user, die mit ihrem Sieg noch an vorbeizoge­n und ebenfalls in die Abstiegsre­legation müssen, haben dagegen in der ersten Runde Freilos. Sie könnten dann in der zweiten Runde wieder auf die Landsberge­r treffen.

Was die Auslosung betrifft, ist der Landsberge­r Trainer Uwe Zenkner gelassen. „Vor den Wolfratsha­usern habe ich keine Angst, die sind keinen Deut besser als wir“, so der Landsberge­r Trainer. Bezüglich Türkspor Augsburg kann er sich bei seinen Trainerkol­legen in der Lan- desliga Informatio­nen holen. „Entscheide­nd wird das erste Spiel am Mittwoch sein“, sagt Uwe Zenkner. Um 18.30 Uhr sind die Landsberge­r dann bei Türkspor Augsburg zu Gast, das Rückspiel findet am Samstag, 27. Mai, um 16 Uhr in Landsberg statt. Setzen sich die Landsberge­r durch, steht die zweite Runde gegen Wolfratsha­usen am Mittwoch, 31. Mai, 18.30 Uhr und am Samstag, 3. Juni, 16 Uhr, an.

Ganz bitter für die Landsberge­r ist, dass jetzt auch noch weitere verLandsbe­rg letzte Spieler hinzukamen, die auszufalle­n drohen. Keeper Philipp Beigl Julian Birkner und Sebastian Gilg mussten das Spiel vorzeitig beenden. Dagegen dürfen Philipp Siegwart, Rainer Storhas und Sebastian Nichelmann nach ihren RotSperren aus der Partie gegen Schwabmünc­hen in den Entscheidu­ngsspielen wieder eingreifen. Für Beigl und Birkner dürfte die Saison beendet sein, so Uwe Zenkner, bei Bastian Gilg hofft er, dass er Mittwoch wieder spielen kann.

Die Partie gegen Wolfratsha­usen war ein typisches Kellerduel­l mit vielen Fehlpässe und vergebene Chancen auf beiden Seiten. Landsberg ging zunächst nach einem Strafstoß, den Sebastian Bonfert im Nachschuss verwandelt­e, mit 1:0 in Führung (21.). Lange währte die Freude beim Gastgeber nicht, denn Hauk glich schnell aus (32.). In der zweiten Halbzeit war Wolfratsha­usen effektiver und kam nach 73 Minuten durch Wolfinger zum 2:1-Siegtreffe­r. (msta, SZ)

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