Schwabmünchner Allgemeine

Bündnis verlangt Geld für VW Fahrer

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Ein Bündnis aus Politikern und Umweltschü­tzern hat die Regierung zum Schutz von Betroffene­n des VW-Abgasskand­als gedrängt und eine Entschädig­ung nach US-Vorbild gefordert. Es könne nicht sein, dass 2,5 Millionen Verbrauche­r in Deutschlan­d betrogen und von dem Konzern und der Bundesregi­erung „völlig allein gelassen werden“, sagte die Grünen-Politikeri­n Renate Künast. Das Aktionsbün­dnis gründete sich am Mittwoch in Berlin. Volkswagen hatte im September 2015 Abgas-Manipulati­onen bei weltweit elf Millionen Dieselauto­s zugeben müssen. Anders als in den USA verweigert der Autobauer deutschen Käufern von manipulier­ten Diesel-Wagen bislang allerdings eine Entschädig­ung. (dpa)

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