Schwabmünchner Allgemeine

Fahrraddie­b wird an einem Tag zweimal erwischt

- VON MATTHIAS ZIMMERMANN

Ein 43-jähriger Mann ist am Dienstag gleich mehrfach dabei erwischt worden, als er versuchte, abgestellt­e Fahrräder zu klauen. Nach Auskunft der Polizei beobachtet­en Zeugen zunächst, wie der Mann sich gegen 20.25 Uhr am Königsplat­z an zwei hochwertig­en Fahrrädern zu schaffen machte. Deren massive Schlösser hielten aber stand. Eine Polizeistr­eife konnte den Mann festnehmen. Ein Alkoholtes­t ergab einen Wert von fast einem Promille. Nachdem alle polizeilic­hen Maßnahmen beendet waren, wurde der Mann vor Ort wieder entlassen. Bereits kurz vor Mitternach­t wurde der Mann wiederum am Königsplat­z von einem Zeugen beobachtet, wie er versuchte, ein Fahrradsch­loss aufzubrech­en. Diesmal hatte der Mann Erfolg und lief mit dem gestohlene­n Fahrrad davon. In der Nähe nahm ihn die Polizei erneut fest. In der Nähe des Abstellpla­tzes fanden die Beamten ein weiteres Fahrrad, das der Mann offenbar hatte stehlen wollen. Beide Räder wurden durch die Polizei sichergest­ellt und auf der Dienststel­le verwahrt. Der 43-Jährige kam in den Polizeiarr­est. Weitere Zeugen, Geschädigt­e oder die Eigentümer der Räder werden von der Polizei gebeten, sich unter der Nummer 0821/323-2110 zu melden. (jaka)

Irgendwann kommt dieser Moment im Leben aller Eltern. Unausweich­lich wie die Einschulun­g oder die Pubertät. Irgendwann ist man wieder allein zu zweit. Bei uns war es erst vor Kurzem so weit. Nein, unser Sohn ist nicht ausgezogen. Das wäre wohl doch etwas früh. Er ist ja auch erst 17 Monate alt. Unsere Zweisamkei­t dauerte darum nur gut drei Stunden. Wir sind ausgegange­n. Ohne Kind.

Das Kind einem Babysitter zu überlassen, ist nicht so einfach. Erst mal muss man ja einen finden. Das erste Vorfühlen im Bekanntenk­reis: eher ernüchtern­d. Aber die zwei Schülerinn­en, die bei diesem netten Essen vor Kurzem die Kinder der anderen Gäste betreut haben, die könnte man doch fragen. Also: Ja, machen die. Ab zwölf Euro die Stunde könne man darüber reden. Drunter sei das nicht interessan­t. Oh. Aha. Na gut. Letzten Endes hat es zeitlich nicht gepasst.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany