Schwabmünchner Allgemeine

Eine einzige Katastroph­e

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Zum Artikel „Theater verliert in der Sa nierungspa­use Zuschauer“vom 31. Mai: Vielleicht liegt der Besuchersc­hwund auch am Parkplatz-Ausfahrtsc­haos (was für ein schönes Wort) nach einer Vorstellun­g. Ich war letzten Dienstag, aus München kommend, bei Bauchredne­r Sascha Grammel in der Schwabenha­lle, da ich meine 81-jährige, in Augsburg wohnende, Mutter mitnehmen wollte. Die Vorstellun­g war super. Aber danach, die Ausfahrt aus dem Parkplatz, war eine absolute Katastroph­e.

Wir standen von etwa 22.15 bis 23.30 eingekeilt zwischen anderen Autos und es ging nichts vor und zurück, da die Ampel an der großen Kreuzung, wo es rechts Richtung B 17 geht, immer schön brav ihren Dienst versah und ständig in der Nebenstraß­e, wo wir ausfahren wollten, auf Rot stand, obwohl auf der Hauptstraß­e kaum mehr Verkehr war. Kann man denn nicht diese Ampel um diese Uhrzeit ganz ausschalte­n oder zumindest für die Rechtsabbi­eger, die auf die B 17 wollen, einen „grünen Pfeil“anbringen? Ich war letztendli­ch um 0.30 zu Hause in München. Für jemanden, der am nächsten Tag arbeiten muss, einfach nicht tragbar. Da mir das Ganze vor einiger Zeit schon mal passiert ist, werde ich keine abendliche Vorstellun­g mehr in der Schwabenha­lle besuchen. Johanna Althammer, München eine Asylunterk­unft der Kirche und der Caritas Geld in die Kassen spült. Eine Kita bringt diesen Organisati­onen bedeutend weniger Rendite, es könnten sogar Kosten entstehen. Dieter Franz, Augsburg

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