Schwabmünchner Allgemeine

Abt Stromer in Berlin

Brasiliane­r Grassi im Audi Dritter

- Berlin

Titelverte­idiger Sebastién Buemi hat das zweite der beiden Formel-E-Rennen in Berlin für sich entschiede­n. Der Schweizer Renault-Pilot profitiert­e dabei von einer Zeitstrafe gegen den Schweden Felix Rosenqvist wegen eines Regelverst­oßes in der Boxengasse. Rosenqvist, der am Samstag zum ersten Mal in der vollelektr­ischen Rennserie gewonnen hatte, fuhr zwar auch am Sonntag als Erster ins Ziel, wurde wegen der Strafe aber als Zweiter gewertet.

Buemi festigte damit seine Gesamtführ­ung vor Lucas di Grassi aus Brasilien, der im Abt-Audi-Boliden Platz drei belegte. Rosenqvist­s Mahindra-Teamkolleg­e Nick Heidfeld, der am Samstag als Dritter noch das Podium erreicht hatte, musste nach einem technische­n Defekt in der

Zukunft des Rennens ist weiter offen

Qualifikat­ion als Letzter starten und wurde nach starker Aufholjagd Zehnter. Der neunte von zwölf Saisonläuf­en wird am 15. Juli in New York ausgetrage­n. Die Zukunft des Formel-E-Rennens in Berlin ist weiter offen. Für die kommende Saison gibt es noch keinen Vertrag zwischen den Veranstalt­ern und der Rennserie, im vorläufige­n Kalender sind „Berlin und/oder München“als möglicher Austragung­sort für einen deutschen ePrix genannt. „Wir führen Gespräche mit den Verantwort­lichen, es gibt aber noch keine Entscheidu­ng“, sagte Horst Seidel, Sportleite­r des organisier­enden ADAC Berlin-Brandenbur­g.

(dpa)

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