Münsters Mitte ist im Fokus
Das Feuerwehrhaus bietet Optionen
Mickhausen Schon etwas länger ist die Sanierung des Feuerwehrhauses im Mickhauser Ortsteil Münster Thema in der Staudengemeinde.
Das Gerätehaus ist marode und genügt selbst für eine kleine Wehr in keinster Weise mehr den aktuellen Ansprüchen. Durch den Wegfall des dort untergebrachten Bauhofes ergeben sich für die Fläche neue Optionen. Nun soll dort unter dem Sammelbegriff „Ortsmitte Münster“nicht nur das Feuerwehrhaus saniert werden, sondern auch Räume für das Dorfleben geschaffen werden. Zudem ist angedacht, das Umfeld zu gestalten.
Aus diesem Grund informierte sich die Mickhauser Gemeinderat nun über die Möglichkeiten, für dieses Projekt Fördergelder zu akquirieren. Dazu erläuterte Manfred Pfeiffer vom Amt für ländliche Entwicklung (Krumbach) die sich derzeit bietenden Fördermöglichkeiten.
Für Mickhausen bietet sich eine Förderung über das europäische ELER-Programm oder über die einfache Dorferneuerung an. „Vor allem bei ELER sehe ich gute Chancen“, erklärt Pfeiffer.
Doch um förderfähig zu sein, muss der bisherige Plan für den Neubau in Münster geändert werden. Der ist zu feuerwehrlastig, und dies ist nicht förderfähig. Daher rät Pfeiffer der Gemeinde, die Pläne nochmals zu überarbeiten und den Gegebenheiten anzupassen. Dem stimmte auch Planer und Gemeinderat Roland Rieger zu. „Wir werden uns mit allen Beteiligten zusammensetzen und den Bedarf prüfen und das Raumkonzept überdenken“, so Rieger.