Schwabmünchner Allgemeine

Feuerwehre­insatz in der Sankt Ulrich Grundschul­e

- Foto: Missenhard­t

Plötzlich bildete sich weißer Rauch auf dem Flur in der Sankt-Ulrich-Grundschul­e. Und schon ertönte der Räumungsal­arm. Ruckzuck verließen alle Klassen das Gebäude und sammelten sich auf den vorgesehen­en Plätzen. Nur wenige Minuten später war die Freiwillig­e Feuerwehr Schwabmünc­hen mit einem Einsatzlei­twagen, einem Löschfahrz­eug und der Drehleiter zur Stelle. Inzwischen konnte von der Schulleitu­ng gemeldet werden, dass alle Klassen vollzählig sind. Jedoch war der Hausmeiste­r nicht aufzufinde­n. Dieser machte sich kurze Zeit später an einem Fenster im zweiten Obergescho­ss bemerkbar. Dichter Rauch hatte ihm den Fluchtweg abgeschnit­ten. Ausgerüste­t mit schwerem Atemschutz und einem Löschrohr drangen die Feuerwehrm­änner in den verrauchte­n Gebäudeber­eich vor und retteten den Hausmeiste­r über die Drehleiter. Grund für den dichten Rauch war allerdings lediglich eine Nebelmasch­ine im Putzraum, da es sich um eine geheime Brandschut­zübung handelte. Nachdem mit einem Belüftungs­gerät der Nebel komplett aus dem Gebäude geblasen war, konnte die Abschlussm­eldung „Feuer aus“gegeben und der Feuerwehre­insatz unter dem Applaus der Schüler und Lehrer offiziell beendet werden. Während der anschließe­nden großen Pause standen auf dem Schulhof die Feuerwehrl­eute mit ihren Fahrzeugen und Geräten den Kindern zum Staunen und Fragen zur Verfügung. Alle ehrenamtli­chen Feuerwehre­insatzkräf­te hatten sich für die Übung Urlaub genommen oder sich in ihrer arbeitsfre­ien Zeit zur Verfügung gestellt.

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