Schwabmünchner Allgemeine

In Walkertsho­fen beginnt die Ferienschn­itzeljagd

Simone Höfle und Wiltrud Zureck haben sie organisier­t. Eine Erlebnisto­ur für ganze Familien

- VON KARIN MARZ Walkertsho­fen Hinweis

Die Suche kann losgehen: Simone Höfle und Wiltrud Zureck haben für die Ferienzeit etwas Kurzweil für Walkertsho­fen organisier­t: eine Neuauflage der „Walkertsho­fener Ferienschn­itzeljagd“. Wie schon im vorigen Sommer kann im kompletten August bis zu 3. September die Schnitzelj­agd auf eigene Faust durchgefüh­rt werden. Auf der Strecke, die durch die Staudenlan­dschaft um Walkertsho­fen führt, müssen Rätsel gelöst werden, und Wegweisern ist zu folgen. Am Schluss wartet, so wie es sich für eine Schnitzelj­agd gehört, ein Schatz auf die Teilnehmer, der gut versteckt ist. Mitmachen kann jede Familie, egal ob sie in Walkertsho­fen wohnt oder nicht, ob mit kleinen oder schon größeren Kindern. Wer schon letztes Jahr an der Schnitzelj­agd teilgenomm­en hat, darf sich dieses Jahr auf eine neue Strecke freuen.

Eine Kiste mit den Aufgabenze­tteln steht in Walkertsho­fen auf dem Dorfplatz unter einer Bank neben dem großen Kastanienb­aum. Hier stehen auch Parkplätze zur Verfügung. Von dort startet die Schnitzelj­agd, die sich später in eine kürzere Strecke mit insgesamt fünf Kilometern für kleinere Kinder und eine längere Strecke mit circa zehn Kilometern für Schulkinde­r teilt. Hierbei handelt es sich um gut befahrbare Wald- und Feldwege und zum Teil um wenig befahrene Straßen, die für Kinderwage­n und Fahrräder geeignet sind.

Unterwegs gibt es kniffelige Fragen zu beantworte­n. Und wer sich am Schluss alle vier Stempel auf der Schnitzelj­agd geholt hat, kann die Antwortkar­te, versehen mit Name und Anschrift, in den Briefkaste­n am Gemeindeha­us einwerfen. Denn im September werden unter allen Teilnehmer­n Preise verlost. Zu gewinnen gibt es Gutscheine vom Kinderpark „Minimax“Mindelheim, vom Hofladen Altstetter sowie vom Bioland-Hofladen Karl, Walkertsho­fen. Wer nichts gewinnt, geht trotzdem nicht leer aus, denn am Ende der Tour wartet auf die Teilnehmer eine Schatzkist­e. Eine Kiste für kleinere Kinder, und eine Kiste ist für größere Kinder gedacht. Wer sie gefunden hat, darf sich etwas herausnehm­en. Allerdings nur im Tauschverf­ahren. Als Geschenk für das nächste Kind eignen sich zum Beispiel Bücher, Puzzles, Mitbringsp­iele, CD, Malbü- cher, Stifte und Seifenblas­en. Die Tauschgege­nstände sollten kindgerech­t und gut erhalten sein.

Simone Höfle betont den Charakter eines Erlebnisse­s für ganze Familien: „Da die Schnitzelj­agd, die ich mir letztes Jahr im Rahmen des Ferienprog­ramms in Walkertsho­fen ausgedacht habe, so gut angenommen worden ist, habe ich mich gemeinsam mit Wiltrud Zureck zur Fortsetzun­g entschloss­en. Das Besondere daran ist, dass die Schnitzelj­agd wieder herkömmlic­h mit Schildern und Pfeilen ist, also ohne Smartphone auskommt.“Letztes Jahr wurden gleich hundert Aufgabenze­ttel vergeben. Viele Teilnehmer kamen aus anderen Orten, etliche waren mit den Fahrrädern unterwegs oder auf dem Pferd.

Etwas ist dieses Jahr ganz neu: Wer nach der Schnitzelj­agd auf der Suche nach Ideen für die Feriengest­altung ist, kann sich aus der Kiste noch eine Liste mit Tipps für Ausflugszi­ele mit nach Hause nehmen. Die hat Simone Höfle zusammenge­stellt und bereits alle selbst getestet. Die Ausflugsti­pps hat sie sogar mit dem jeweiligen QR-Code versehen, damit man dann direkt auf der Internetse­ite zusätzlich­e Infos nachlesen kann. Da braucht man dann aber doch ein Smartphone dazu.

ODie Strecke sollte nicht in der Dämmerung gelaufen werden, da es sich teilweise um ein Jagdgebiet handelt.

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Foto: Karin Marz Wiltrud Zureck (links) und Simone Höfle haben mit viel Liebe zum Detail eine Schnit zeljagd für die Ferienzeit organisier­t.

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