Die Ortsdurchfahrt bleibt zwei Wochen länger gesperrt
In Bobingen wird die Staatsstraße im nördlichen Bereich erst bis 1. September fertig
Schlechte Nachrichten für Autofahrer und Anlieger der Hochund der Augsburger Straße sowie der Umleitungsstrecken in Bobingen: Das Staatliche Bauamt Augsburg hat am Freitag angekündigt, dass die Bauarbeiten im nördlichen Bereich nicht wie geplant bis 18. August abgeschlossen werden können.
Vielmehr werde sich die Bauzeit um zwei Wochen bis 1. September verlängern. Als Grund nannte das Bauamt umfangreiche Mehrarbeit bei der Anpassung von Straßeneinbauten. Gemeint sind Borde, Rinnen sowie Gas- und Wasserleitungen. Hinzu kämen zusätzliche Asphaltarbeiten, weil bei den Fräsarbeiten auf einer Länge von 500 Meter ein zu geringer Asphaltaufbau festgestellt wurde. Bestätigt hat das Staatliche Bauamt zugleich den geplanten Termin für Asphaltierungsarbeiten vom Montag bis Mittwoch (14. bis 16. August) zwischen dem Minikreisverkehr an der Einmündung der Maria-Hilf-Straße und der Einmündung der Wertachstraße. In diesem Zeitraum sei dieser Straßenabschnitt sowohl für den Durchgangsverkehr als auch für den Anliegerverkehr gesperrt. Bis Ende der Woche sollen alle Arbeiten im Fahrbahnbereich zwischen MariaHilf-Straße und Wertachstraße abgeschlossen sein. Dann sei dieser Bereich wieder befahrbar, einschließlich der Einmündung der Wertachstraße. Lediglich im Gehwegbereich würden dann noch Restarbeiten ausgeführt. Später kämen noch Markierungsarbeiten hinzu. Alle Häuser und Betriebe seien dann hier erreichbar. Die Asphaltarbeiten zwischen Wertachstraße und dem nördlichen Kreisverkehr an der Umgehungsstraße sollen am 28. und am 30. August ebenfalls unter Vollsperrung erfolgen. Die Anwohner werden hiervon wieder per Handzettel aktuell informiert.
Unklar war gestern, ob die Umleitungsempfehlungen für den Bereich nördlich des Minikreisels bis Ende August weiter in der aktuellen Form gültig bleiben. Dazu gab es gestern widersprüchliche Aussagen, die am Freitagnachmittag nicht zu klären waren. Laut Stefan Heiß vom Staatlichen Bauamt nutzen viele Autofahrer die Möglichkeit, den Baustellenbereich zu durchqueren, auch wenn nicht jeder offenbar wirklich ein Anliegen hat und keines der Häuser ansteuert.