Sparkassenfusion, Poller und Vordereinstieg
Auch Themen, die außerhalb von Haunstetten spielen, werden angesprochen
Bei der Bürgerversammlung in Haunstetten ging es auch um einige Themen, die außerhalb des Stadtteils spielen.
● Ein Bürger beklagte die Auswüchse am Königsplatz mit der Trinker- und Drogenszene und fragte nach, was die Stadt dagegen tun werde. Die gegenwärtige Situation sei „nicht tragbar“. Oberbür- Kurt Gribl nannte sie in einer Reaktion „unbefriedigend“. Ordnungsreferent Dirk Wurm sagte, dass die Möglichkeiten einer Videoüberwachung und eines Alkoholverbots geprüft würden. Ein Ansatz der Stadt sei es zudem, den Platz weiter mit Veranstaltungen zu beleben.
● Zur Abwehr möglicher Terrorattacken prüft die Stadt gegenwärtig den Einbau von Pollern an belebten Straßen und Plätzen. Zwei Bürger sahen dafür keine Veranlassung und verwiesen auf die anfallenden Kosten. Referent Wurm sagte, dass gegenwärtig die Prüfungen laufen. Zu den Kosten könne insofern auch nichts gesagt werden. Die Polizei verweist bei dieser Thegermeister matik auf ein abgestimmtes Vorgehen der Sicherheitsbehörden.
● Ein Bürger hakte nach, ob die Fusion von Stadtsparkasse und Kreissparkasse Augsburg anstehe. OB Gribl, Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtsparkasse, sagte, dass es dafür derzeit keine Veranlassung gebe.
● Der Vordereinstieg in Bussen war ebenfalls Thema. Er habe sich bewährt, sagte Walter Casazza, Geschäftsführer der Stadtwerke. Im Übrigen seien die Busfahrer angehalten, auch flexibel zu reagieren. Bei Platzregen zum Beispiel würden andere Türen des Fahrzeugs geöffnet. Auch Senioren mit Gehwagen könnten hinten einsteigen.