Schwabmünchner Allgemeine

Wales: Auf neuen Wegen

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The Wales Way lädt dazu ein, Wales auf neuen Wegen zu erkunden. Drei neue nationale TourismusR­outen verbinden Landschaft und Geschichte. Sie führen die Reisenden über uralte Pfade und Straßen, die von den Römern gebaut wurden. Sie winden sich durch die schönsten Teile von Wales und laden zu einer Entdeckung­sreise auf walisisch ein: „igam ogam“bedeutet so viel wie „Schritt für Schritt“oder im „Zickzack“einen neuen Ort erkunden. Wobei auch Zugverbind­ungen, Wanderwege, Rad- und Reitwege integriert sind, so dass die Besucin uell planen können.

Les Portes du So leil in der Schweiz und Frankreich

An der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz (Kanton Wallis) liegt das Skigebiet Les Portes du Soleil. „Die Sonnentore“umfassen 650 gespurte Pistenkilo­meter (Offpiste-Abfahrten nicht mit eingerechn­et) und machen die Region zum größten Skigebiet der Welt. 195 Liftanlage­n verbinden die zwölf Skiorte in Frankreich und der Schweiz, darunter Avoriaz, Chatel, Les Gets, Champéry und Les Crosets. Knapp dahinter mit „nur“600 Pistenkilo­metern die legendären Drei Täler, Les Trois Vallées, in den französisc­hen Alpen mit den Orten Méribel, Courchevel, Les Ménuires und Val Thorens.

de.portesduso­leil.com

Das Älteste St. Moritz

Der Schweizer Winterspor­tort St. Moritz darf mit Fug und Recht behaupten, den Wintertour­ismus dank einer Wette ins Leben gerufen zu haben. Im Jahr 1864 bot der St. Moritzer Hotelier Johannes Badrutt sechs seiner englischen Sommergäst­e einen verlockend­en Deal an: Er lud sie ein, im Winter seine Gäste zu sein, und versprach ihnen, sie würden auch im Winter bei Sonnensche­in hemdsärmel­ig auf seiner Terrasse sitzen können. Falls nicht, würde er zusätzlich die Reisekoste­n von London nach St. Moritz übernehmen. Die Engländer reisten im Frühling braungebra­nnt nach Hause und berichtete­n begeistert von ihren tollen Ferien im winterlich­en St. Moritz. Der Wintertour­ismus war geboren.

www.engadin.stmoritz.ch

Das Schneereic­hste Mount Baker in den USA

Mount Baker heißt das Skigebiet im US-Bundesstaa­t Washington, in rund zwei Autostunde­n von den Großstädte­n Seattle (USA) und Vancouver (Kanada) aus zu erreichen. 16,5 Meter Schnee fallen durchschni­ttlich pro Winter. In der Saison 1998/99 kletterte die Schneehöhe auf unglaublic­he 28,9 Meter! Zehn Lifte erschließe­n 400 Hektar Pisten aller Schwierigk­eitsgrade. Mount Baker ist auch für seine guten Tiefschnee­bedingunge­n im Backcountr­y berühmt. Schneereic­hstes Skigebiet in Europa ist Warth-Schröcken in Vorarlberg. Elf Meter pro Winter sind ebenfalls beachtlich und sorgen von Anfang Dezember bis Anfang Mai für beste Ski- und Snowboard-Bedingunge­n. Vorletzten Winter wurde ein lang gehegter Skifahrer-Traum wahr: die Liftverbin­dung nach Lech und damit der Anschluss ans ArlbergGro­ßraumgebie­t.

www.mtbaker.us, www.warth schroecken.com

Das Tiefstgele­gene Mount Alyeska in Alaska

Eine Autostunde südlich von Alaskas größter Stadt Anchorage liegt der Mount Alyeska. Die Talstation befindet sich auf gerade einmal 100 Metern über dem Meer, das man von der Piste bei jedem Schwung vor Augen hat. Eine 60-PersonenKa­binenbahn saust vom Hotel Alyeska hinauf mitten ins Skigebiet mit 68 Abfahrten, darunter vielen steilen Runs. In den kurzen Wintertage­n wird mit Flutlicht nachgeholf­en, aber ab Mitte Februar scheint die Sonne schon 16 Stunden am Tag, länger als in allen anderen Skigebiete­n der Welt. Ab Mai will es gar nicht richtig dunkel werden. Das Resort ist auch als eines der besten

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