Orientalisches Flair und heiße Partystimmung
Ein fulminantes Showprogramm und viele Gäste sorgen bei der Klosterlechfelder Wüste(n)-Party für eine ausgelassene Stimmung. Von Kameltränken, bunten Clowns und dem Wilden Westen
Einen abwechslungsreichen Abend erlebten die zahlreichen Besucher der legendären Wüste(n)-Party der Klosterlechfelder Faschingsgesellschaft Lecharia am Rußigen Freitag. Im örtlichen Feuerwehrhaus drängten sich die Gäste dicht an dicht auf der Tanzfläche. Ausgefallene Kostüme, brodelnde Stimmung und fetzige Musik – die Lecharia zeigte einmal mehr, wie man einen Saal zum Toben bringt. DJ Mike vom Ammersee sorgte mit einer Mischung aus Schlager, Pop und Partyhits für fetzige Stimmung.
Schlag auf Schlag ging es durch einen farbenfrohen Partyabend, zu dem sich die Lecharia gleich mehrere befreundete Faschingsvereine eingeladen hatte. Den Start machten die Zusamfunken aus Markt Wald, die ihre einsame Prinzessin Sabine I. auf die Reise von einem Partyfestival zum nächsten schickten, um endlich ihren Prinzen Thomas I. zu finden. Mit einem fulminanten Programm bereicherte die Balzhauser Faschingsgesellschaft den Abend. Die Ballustika, die mit großem Hofstaat angereist war, präsentierte ihr farbenfrohes Programm „Harlekins“. Bunte Clowns wirbelten lustig durch die sonst so kühle Maschinenhalle des Klosterlechfelder Feuerwehrhauses. „Zur Lecharia kommen wir immer gerne, hier ist immer tolle Stimmung“, sagte Ballustika-Präsidentin Steffi Schütz.
Nachdem aller guten Dinge drei sind, durften sich die Gäste zu guter Letzt auch noch über den Auftritt der Burgavia freuen. Die Burgauer Tanzgruppe entführte das Publikum zum „Chaos auf Kalokairi“, wo mit beliebten Abba-Klassikern die Vaterschaft dreier möglicher Herren geklärt wurde. Titel wie „Mamma Mia“oder „Money, Money, Money“luden die Zuschauer zum Mitklatschen ein.
Einmal mehr im Mittelpunkt standen die bezaubernden Tänzerinnen der Lecharia. Unter der Leitung von Christine Krause brillier- ten die Tänzerinnen mit ihrer aktuellen Show „Wild Wild West“. Für erneute Beifallsstürme sorgten ein paar dynamische Herren des Elferrates, die das Showprogramm mit einer spaßigen Interpretation des „Superperforators“aus dem Filmklassiker „Der Schuh des Manitu“ergänzten.
viel Mühe hatte sich die Faschingsgesellschaft mit der aufwendigen Dekoration gegeben. Bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltet, entführten gold- und silberglänzende Türmchen, Palmen, Kamele und ein leuchtender Sternenhimmel die Gäste in ein Märchen aus 1001 Nacht. „Das ist schon alles ziemlich professionell, was hier faschingsmäßig abgeht“, sagte ein sichtlich zufriedener Partygast.
An der Cocktailbar „Fata Morgana“, konnten sich die Gäste mit imposanten Mixgetränke versorgen, während an der Kameltränke leckeres Fingerfood zur Auswahl stand. Die Bar im Obergeschoss des FeuerSehr wehrhauses lockte zum Ende des Showprogramms die ausdauernden Gäste, die heißeste Fete auf dem Lechfeld bis in die frühen Morgenstunden fortzusetzen.
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