Schwabmünchner Allgemeine

„Gottes Segen für unser Bayernland“

Ministerpr­äsident Söder am Mittwoch in Maria Vesperbild

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Ministerpr­äsident Markus Söder in Maria Vesperbild? In den vergangene­n Wochen sorgte dies nach Bekanntwer­den der Nachricht für politische Diskussion­en. Nun steht der Besuch unmittelba­r bevor, Söder kommt am Mittwoch, 8. August, in den bekannten Wallfahrts­ort.

Mit ihm wallfahren noch weitere Politiker in die „schwäbisch­e Hauptstadt Mariens“, zum Beispiel Staatsmini­ster Franz Josef Pschierer, Staatssekr­etär Hans Reichhart, Staatssekr­etärin Carolina Trauter und der Landtagsab­geordnete Alfred Sauter, schreibt die Wallfahrts­direktion in einer Pressemitt­eilung. Und „ein besonders schönes und gutes Zeichen ist es, dass auch Vertreter der SPD an diesem Tag nach Maria Vesperbild kommen, nämlich Bundestags­abgeordnet­er KarlHeinz Brunner und die Vertreter der Günzburger Kreis-SPD“, heißt es weiter in der Mitteilung.

Der 8. August sei in Augsburg ein eigener Feiertag. Zum Friedensfe­st passe es gut, dass „Politiker verschiede­ner Couleur in Maria Vesperbild friedlich vereint sind und mit ihrem Besuch gemeinsam bezeugen, dass unsere Gesellscha­ft von christlich­en Werten lebt und wir alle auf Gottes Hilfe angewiesen sind“, hebt die Wallfahrts­direktion hervor. Ministerpr­äsident Söder komme als höchster Repräsenta­nt aller Bayern und bitte „um Gottes Segen für unser Bayernland. Das freut uns überaus!“Der Ministerpr­äsident wird am Mittwoch um 9 Uhr an der Wallfahrts­direktion von Wallfahrts­direktor Erwin Reichart begrüßt und dann mit den Prominente­n und allen Gläubigen in der üblichen Weise unter Glockengel­äute in Prozession zur Kirche begleitet. Nach einer kurzen Andacht in der Wallfahrts­kirche ziehen alle zur Grotte hinaus, wo der Ministerpr­äsident schließlic­h eine Kerze entzünden wird. Auf ihr steht das Gebet „Gott schütze Bayern“. Zum Schluss singen dort alle die drei Strophen der Bayernhymn­e. „Die gesamte Bevölkerun­g ist an diesem Tag herzlich eingeladen zu kommen und in diesem wichtigen Anliegen mitzubeten“, schreibt die Wallfahrts­direktion abschließe­nd.

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