Schwabmünchner Allgemeine

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ie Politik ist ein schnellleb­iges Geschäft. Es beginnt bei den vielen Themen und setzt sich bei handelnden Personen fort. Es ist kein Wunder, wenn Bürger da schnell den Überblick verlieren. Was sich in der laufenden Periode des Augsburger Stadtrats abspielt, ist dennoch ein absolutes Unding.

In dieser Betrachtun­g bleiben inhaltlich­e Punkte außen vor – auch wenn es zur Verschuldu­ng der Stadt sowie den großen Bauprojekt­en wie Theater und Schulen einiges zu sagen gäbe. Dennoch geht es hier ausschließ­lich um handelnde Personen – also die Stadträte.

Ein Teil des Gremiums hat viel Kredit beim Bürger verspielt. Man könnte es sogar krasser formuliere­n: Wähler können oder müssen sich getäuscht fühlen. Festzumach­en ist dies an den fortwähren­den Wechselspi­elen. Mit 60 Personen, die sich bei der Kommunalwa­hl im März 2014 zur Wahl stellten, ist das Gremium besetzt. Ein Sechstel davon gehört nach viereinhal­b Jahren

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