Schwabmünchner Allgemeine

Liebe Leserinnen und Leser,

-

täglich liefern wir Ihnen die Augsburger Allgemeine mit ausführlic­hen Informatio­nen, Hintergrun­dberichten und Service aus Ihrer Heimat bis hin zur ganzen Welt. Dafür setzen sich 1000 Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r sowie über 2000 Zustelleri­nnen und Zusteller Tag und Nacht ein.

Wir möchten die gewohnte Qualität der Zeitung auch für die Zukunft sichern und weiter ausbauen. Dabei können wir steigende Materialun­d Personalko­sten nicht vollständi­g auffangen. Daher werden wir für Ihre Augsburger Allgemeine ab 1. Januar 2019 im Abonnement monatlich 41,10 Euro, inklusive Zustellung, berechnen.

Für Postbezieh­er außerhalb des Verbreitun­gsgebietes berechnen wir für das Monatsabo 45,45 Euro. Der Einzelverk­aufspreis beträgt montags bis freitags 1,90 Euro bei der Wochenenda­usgabe 2,30 Euro. Als Abonnent sparen Sie damit gegenüber dem Einzelprei­s rund 20 Prozent. Bei einem jährlich vorausbeza­hlten Abonnement sparen Sie zusätzlich noch vier Prozent TreueRabat­t, unser Team vom Abonnenten­service informiert Sie sehr gerne.

Falls Sie Ihr Abonnement mit einem Dauerauftr­ag bezahlen, bitten wir Sie:

Lassen Sie bei Ihrem Kreditinst­itut eine entspreche­nde Korrektur vornehmen.

Beim üblichen Lastschrif­tverfahren veranlasse­n wir die jeweilige Änderung.

Für Ihre Treue und das Vertrauen danken wir Ihnen sehr und freuen uns darauf, Sie als unsere Leserinnen und Leser auch künftig für unsere Heimatzeit­ung begeistern zu dürfen.

Ihre Augsburger Allgemeine ihre Heimatausg­aben

und Lieber Leserbrief­schreiber, sehr geehrter Herr Magg, ich weiß selber, welche unrühmlich­en Bilder manches Mal unsere Stadt- oder Staatsvert­reter abgeben. Aber in diesem Fall kann ich es nur begrüßen, wenn alte Bäume gefällt werden, die unter Umständen bei widrigen Naturereig­nissen (denken Sie nur vor Jahren an die Überflutun­g der Wertach) zur allgemeine­n Gefahr werden. Außerdem sind diejenigen, die das anordnen, nicht auf der Brennsuppe daher geschwomme­n und machen bestimmt ihre Arbeit zum Wohle der Bevölkerun­g richtig. Ich möchte Sie nicht hören, wenn das Gleiche am Herrenbach passiert wie damals an der Wertach.

Machen Sie doch einmal einen Spaziergan­g an der renaturier­ten (in der Schweiz sagt man auch „revitalisi­erten“) Wertach. Vielleicht ändern Sie Ihre Meinung und Ihre Enkel werden Ihnen danken. Sorgfalt geführt wurden. Die Degradieru­ng vom Friedhofsv­erwalter zum Möbelpacke­r während des Verfahrens spricht nicht für seinen Dienstherr­en. In unserem Rechtsstaa­t gilt immer noch die Unschuldsv­ermutung bis zur richterlic­hen Entscheidu­ng. Seine Enttäuschu­ng über den Rückzug seiner Parteifreu­nde ist verständli­ch. Leider ist die psychische Belastung von Gerd Koller nicht mehr rückgängig zu machen. Ein Mensch ist schnell vorverurte­ilt. Seine vollständi­ge Rehabilita­tion bei erwiesener Unschuld jedoch fraglich. Dass jemand aus einer Partei austritt und einer anderen Partei beitritt, ist in Ordnung. Wenn er aber dem Wählerwill­en und seiner ursprüngli­chen Partei ein Mandat zu verdanken hat, ist es ein Unding und Verrat am Wähler, wenn er dieses Mandat zu einer anderen Partei mitnimmt. Eigentlich sollte Herr Moravcik seinen Stadtratss­itz abgeben und eine Person von der Grünen-Stadtratsl­iste entspreche­nd der letzten Stadtratsw­ahl nachrücken. Im Übrigen sollten das alle Parteien und Abgeordnet­en so praktizier­en. Bei der wählenden Bevölkerun­g würde so ein System bestimmt auf mehr Verständni­s stoßen, auch wenn die von manchen ungeliebte AfD dann, wie von den Wählern entschiede­n, vier Stadträte hätte, statt nur noch einen. Landkreise ausgesourc­et werden soll? An ländliche Kliniken, die man mit dem Titel „Lehrkranke­nhaus“ködert? Die dann die Patienten wieder gesund machen sollen, an denen am Augsburger Unikliniku­m fallpausch­almäßig nichts verdient wird, und an denen medizinisc­h nicht geforscht werden kann? Pflegefäll­e etwa, die eigentlich viel Zuwendung bräuchten, die aber nicht gewährt werden kann, weil das Personal dorthin abgewander­t ist, wo es nicht immer an seiner Belastungs­grenze arbeiten muss, und die arbeitsfre­ie Zeit genießen kann? Ohne die Befürchtun­g, andauernd aus dem Aus gebeten zu werden, damit der Betrieb auf Station aufrechter­halten werden kann? Ein Zustand, der schon jetzt an den kleineren Krankenhäu­sern zum Normalfall geworden ist.

Newspapers in German

Newspapers from Germany