Schwabmünchner Allgemeine

Nur wenige Bürgerwüns­che gehen in Erfüllung Gemeindera­t In Fischach stimmt das Gremium über die Anträge aus der Bürgervers­ammlung ab. Meist heißt es Nein

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mit einem Gesamtbetr­ag von weit mehr als 160 000 Euro.

Dabei wurden die Streichung beider Förderunge­n, aber auch einzelner Zuschüsse und die bisherige Beibehaltu­ng diskutiert. Von Ines Penzhorn und Michael Menner (beide CSU) kam der Hinweis, dass mittlerwei­le der Freistaat und der Bund in beträchtli­chem Umfang Wohneigent­um fördern. Christine Disse-Reidel (Bündnis 90/Grüne) sprach sich dagegen für einen Fortbestan­d der kommunalen Förderunge­n aus. Die Ratschaft votierte schließlic­h knapp mit 8:7 Stimmen dafür, den Bauzuschus­s für Käufer eines gemeindlic­hen Grundstück­s ab 2019 zu streichen und das Förderprog­ramm „Junge Familie“bis Ende 2020 zu verlängern.

Abrundung fand die Sitzung mit einigen Beschlüsse­n über Bauausschu­ssempfehlu­ngen zu Baugebiets­erschließu­ngen. So wurde unter anderem beschlosse­n, mit dem Kanalbau die Engstelle in der Erlenstraß­e zu beseitigen, bei der Weiten Eiche II die Errichtung des Geh- und Radwegs zurückzust­ellen und die Zufahrten zu den Grundstück­en vorerst nur provisoris­ch zu errichten sowie beim Straßenaus­bau Siedlerber­g den dortigen maroden Kanal komplett zu erneuern.

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