Schwabmünchner Allgemeine

I

-

n Pfefferkuc­hen steckt ja gar kein Pfeffer. Stattdesse­n kommen in das süße Gebäck Gewürze wie etwa Zimt, Anis oder Nelken. Früher nannten die Menschen solche Gewürze einfach Pfeffer. So kam der Pfefferkuc­hen wohl zu seinem Namen. Pfefferkuc­hen wird das Gebäck vor allem im Osten Deutschlan­ds genannt. Berühmt für die Herstellun­g ist die Stadt Pulsnitz im Bundesland Sachsen. Im Westen und im Süden Deutschlan­ds spricht man dagegen vom Lebkuchen. Seit 460 Jahren werden in Pulsnitz schon Pfefferkuc­hen hergestell­t. Mittlerwei­le gibt es dort noch neun Pfefferküc­hlereien. Diese Spezialbäc­kereien bewahren die Tradition und backen das ganze Jahr über das Gebäck. Aber vor allem in der Weihnachts­zeit sind ihre Pfefferkuc­hen weit über Sachsen hinaus gefragt. In den USA werden im Dezember die Häuser mit vielen Lichterket­ten geschmückt. Weihnachts­sänger namens „Christmas Carolers“gehen von Haus zu Haus und erfreuen die Leute mit ihren Liedern.

Ein sehr bekanntes Lied ist „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“. Es geht um ein Rentier mit einer roten leuchtende­n Nase. In Amerika kennt es fast jeder. Rudolph wurde von den anderen Rentieren wegen seiner

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany