Schwabmünchner Allgemeine

Wie aus Rentier Rudolph ein Held wurde Capito-Adventskal­ender (8/9)

In den USA geht’s an Weihnachte­n bunt zu

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Nase ausgelacht. An einem nebligen Tag fragte Santa Claus, ob Rudolph nicht an erster Stelle laufen wolle. Durch Rudolphs rote Nase war der Weg schön ausgeleuch­tet und Santa Claus konnte den Schlitten sicher lenken. Seitdem war Rudolph sehr beliebt und keiner der anderen acht Rentiere machte mehr Witze über seine rote Nase.

Zur Weihnachts­zeit verschicke­n viele Amerikaner „Season´s Greetings“(= „Saisongrüß­e“). Und warum werden denn keine Weihnachts­grüße, sondern Saisongrüß­e versendet? Weil in Amerika viele Menschen leben, die nicht Weihnachte­n feiern. Juden feiern zum Beispiel „Chanukka“, Afroamerik­aner feiern „Kwanzaa“. So können sich alle über winterlich­e Grüße freuen.

Beliebt ist in den USA auch, sein Haus außen mit ganz vielen Lichterket­ten zu schmücken. Manch einer gibt dafür richtig viel Geld aus und nimmt sich zum Schmücken viel Zeit.

Geschenke werden in den USA am Morgen des 25. Dezembers ausgepackt. In der Nacht davor kommt Santa Claus durch den Kamin ins Haus und legt die Geschenke unter den „Christmas tree“(= Weihnachts­baum). Über den „Christmas tree“gibt es auch ein Lied, das die Weihnachts­sänger singen. Es entspricht unserem „O Tannenbaum“- Lied.

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