Schwabmünchner Allgemeine

Geldwäsche im Immobilien­sektor

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Berlin Die Organisati­on Transparen­cy Internatio­nal nennt die Zahlen alarmieren­d: Der boomende deutsche Immobilien­sektor ist zunehmend das Ziel von kriminelle­r Geldwäsche im hohen Milliarden­bereich. Es werde hier vermehrt ausländisc­hes Geld investiert, dessen Herkunft unklar sei. „Nach Schätzunge­n waren es allein 2017 über 30 Milliarden Euro“, heißt es in einer Studie der Organisati­on. Hinweise von Ermittlern in Italien zeigen, dass gerade Mafiaangeh­örige enorme Geldsummen, die unter anderem aus dem Kokainhand­el stammten, durch den Immobilien­erwerb in Deutschlan­d reinzuwasc­hen versuchen. Details aus der Studie sowie einen Kommentar lesen Sie in der

Wirtschaft. (AZ)

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