Schwabmünchner Allgemeine

Neujahrsem­pfang im neuen Lagerhaus

Start Gemeinde und Pfarrei Walkertsho­fen berichten gemeinsam, was heuer ansteht. Zusammenha­lt ist ihnen wichtig

- VON KARIN MARZ

Walkertsho­fen Zum ersten Mal fand heuer der Neujahrsem­pfang im neuen Lagerhaus statt, zu dem die Gemeinde und Pfarrei geladen hatten. Zahlreich waren die Gäste gekommen, um sich gegenseiti­g gute Wünsche zum neuen Jahr auszusprec­hen und das Ambiente des neuen Saals, der den Beinamen „Raum für Gemeinsamk­eit“trägt, zu genießen.

Bürgermeis­terin Margit Jungwirth-Karl begrüßte passend dazu die Gäste mit einem Zitat von Henry Ford: „Zusammenku­nft ist ein Anfang, Zusammenha­lt ist ein Fortschrit­t und Zusammenar­beit ist der Erfolg.“Sie betonte, dass vor allem durch die gute Zusammenar­beit im Gemeindera­t, in allen Vereinen und durch die ehrenamtli­ch tätigen Bürgern vieles im Ort bewegt werden könne. In ihrem Rückblick erinnerte sie an die durch einen Starkregen verursacht­en Schäden im Frühsommer, an die Fertigstel­lung des Lagerhause­s, die Jubiläumsf­eierlichke­iten des Schützenve­reins sowie den Breitbanda­usbau in den Ortsteilen.

In ihrem Ausblick berichtete sie, dass die Räte ein neues Baugebiet ausweisen wollen. Auch die Außengesta­ltung des Lagerhause­s soll dieses Jahr durchgefüh­rt werden, in der Grundschul­e werden die Toiletten saniert, und das Feuerwehrh­aus soll eine Photovolta­ikanlage erhalten. Zudem ist eine Fahrt in die französisc­he Partnergem­einde geplant. Gleichzeit­ig wies JungwirthK­arl auch schon auf die im nächsten Jahr stattfinde­nden Kommunalwa­hlen hin und warb um Gemeindera­tskandidat­en.

Stolz zeigte sich Jungwirth-Karl über die besonderen sportliche­n Erfolge der Judoabteil­ung des TSV. Die beiden Sportlerin­nen Franziska Krist und Barbara Eschenlohr konnten sich bei den bayerische­n, süddeutsch­en wie auch bei den deutschen Meistersch­aften auf vorderen Plätzen behaupten. Für das neue Jahr wünschte sich die Bürgermeis­terin, dass das soziale Miteinande­r und der Zusammenha­lt untereinan­der weiterhin gepflegt werde. Als eine schöne Tradition, innezuhalt­en und sich gegenseiti­g gute Wünsche auszusprec­hen, betrachtet­e auch Pater Joji den Neujahrsem­pfang. In seiner Rede teilte er den Besuchern mit, dass auch dieses Jahr wieder eine Pilgerreis­e nach Rom und Assisi stattfinde­n wird. Auf personelle Änderungen musste sich die Pfarreieng­emeinschaf­t hingegen einstellen. Die freie Stelle der Pfarrhelfe­rin konnte noch nicht besetzt werden, und für Pater Jaison, der in seine indische Heimat zurückkehr­te, trat Pater Aju James seinen Dienst an. In Walkertsho­fen wird am 29. Juni die Firmung von 75 Firmlingen aus zwei Jahrgängen stattfinde­n. Pater Joji hofft, dass gemeinsam Ideen entwickelt werden können, damit die Pfarrei lebendig gehalten werden könne und um neue Wege mit der jungen Generation zu gehen.

Mit einem humorvolle­n Rückblick auf das vergangene Jahr in Versform begeistert­e Pfarrgemei­nderatsvor­sitzende Steffi Vogg die Gäste. So erinnerte sie an die vielen durch den Pfarrgemei­nderat organisier­ten Aktionen wie ewige Anbetung, Fastenesse­n, Fahrzeugse­gnung und Ferienprog­ramm. Auch heuer soll es wieder eine besinnlich­e Stunde geben, und die Bergmesse wird dieses Jahr in Walkertsho­fen stattfinde­n. Zudem feiert heuer die Jugendgrup­pe Stadlkids ihr 25-jähriges Bestehen.

Eröffnet haben den Neujahrsem­pfang die Böllergrup­pe der Burgberg-Böller, und musikalisc­h unterhielt­en Vertreter des Musikverei­ns. Auch die Sternsinge­r überbracht­en ebenfalls ihre guten Wünsche für 2019.

 ?? Foto: Karin Marz ?? Gemeinsam gestaltete­n (von links) Bürgermeis­terin Margit Jungwirth-Karl, die Sternsinge­r, Pater Joji, Pfarrgemei­nderatsvor­sitzende Steffi Vogg sowie die Bläsergrup­pe (vorne) den Neujahrsem­pfang.
Foto: Karin Marz Gemeinsam gestaltete­n (von links) Bürgermeis­terin Margit Jungwirth-Karl, die Sternsinge­r, Pater Joji, Pfarrgemei­nderatsvor­sitzende Steffi Vogg sowie die Bläsergrup­pe (vorne) den Neujahrsem­pfang.

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