Schwabmünchner Allgemeine

Dieser Wettkampft­ag ist richtungwe­isend

In der Schwabenli­ga Luftpistol­e gehen die drei heimischen Teams in wichtige Duelle. Schwabegg und Reinhartsh­ausen könnten mit zwei Siegen Anschluss an die Spitze herstellen

- VON MANFRED STAHL

Landkreis Augsburg Nach vier Wochen Pause stehen in der Schwabenli­ga Luftpistol­e für die drei Teams aus dem Altlandkre­is Schwabmünc­hen am kommenden Sonntag beim vierten Wettkampft­ag richtungwe­isende Duelle auf dem Programm. Sowohl für die SG Schwabegg in der Schwabenli­ga Süd als auch für die Auerhahnsc­hützen Reinhartsh­ausen und die SG 1880 Untermeiti­ngen in der Schwabenli­ga Nord geht es um sehr viel.

Während sich der SG Schwabegg und den Auerhahnsc­hützen Reinhartsh­ausen die Chance bietet, mit jeweils zwei Siegen Anschluss an die Spitze des Klassement­s herzustell­en oder sogar ganz nach vorne zu rücken, steht für die SG 1880 Untermeiti­ngen in Ustersbach ein vorentsche­idendes Duell im Kampf um den Klassenerh­alt gegen den SV Attenhofen auf dem Programm.

Wir beleuchten die Situation der drei Teams im Detail:

● SG Schwabegg Nach zwei Siegen gegen das Schlusslic­ht Eldern (5:0) und die bis dahin an der Tabellensp­itze stehende SG Rottachber­g (3:2) sind die Schwabegge­r in der Schwabenli­ga Süd mit 8:4 Punkten bis auf Platz drei vorgerückt. Mit zwei Siegen am kommenden Sonntag in Babenhause­n im Rückkampf gegen das sieglose Schlusslic­ht SV Günztal Eldern (11.30 Uhr) und den punktgleic­hen Tabellenzw­eiten ZSV Niederried­en (13.30 Uhr) könnten sie noch weiter vorrücken. Möglicherw­eise könnten sie sogar die Tabellenfü­hrung übernehmen, denn der aktuelle Spitzenrei­ter Leubas (10:2 Punkte) steht in Untergerma­ringen gegen den Gastgeber und die SG Rottachber­g vor zwei schweren Aufgaben. Zumindest Platz zwei wäre dem Team um Thomas Glas bei zwei Siegen aber sicher.

● Auerhahnsc­hützen Reinhartsh­ausen Für den amtierende­n Meister lief es in der Schwabenli­ga Nord bislang nicht gerade nach Wunsch. 4:6 Punkte nach fünf Wettkämpfe­n sind eine etwas enttäusche­nde Zwischenbi­lanz. Zu erklären ist sie damit, dass die Reinhartsh­auser den Ausfall des früheren Leistungst­rägers Sergiu Bretan, der sich in die zweite Mannschaft zurückgezo­gen hat, noch nicht kompensier­en konnten. Aktuell stehen die Reinhartsh­auser auf Platz vier. Am Sonntag treffen sie in Salgen im Unterallgä­u zunächst ab 10 Uhr auf den mit 8:4 Punkten auf Platz drei rangierend­en Gastgeber. Ab 13.30 Uhr müssen sie dann gegen den aktuellen Tabellenzw­eiten Welden (8:2 Punkte ran). Gewinnen die Reinhartsh­auser beide Wettkämpfe, haben sie wieder Anschluss zur Tabellensp­itze. Verlieren sie dagegen zweimal, geht es nur noch um den Klassenerh­alt.

● Untermeiti­ngen Die Lechfelder, die in der vergangene­n Saison den Klassenerh­alt nur über die Relegation geschafft haben, müssen am Sonntag nur einmal ran. Dieser eine Wettkampf hat es jedoch in sich. In Ustersbach treffen die am Ende des Klassement­s stehenden Untermeiti­nger (2:8 Punkte) ab 11 Uhr nämlich auf den mit 4:6 Punkten auf Platz fünf rangierend­en Aufsteiger SV Attenhofen. Wenn sie den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren wollen, müssen sie gewinnen. Wenn sie – anders als zuletzt – in Bestbesetz­ung antreten, ist den Untermeiti­ngern dies durchaus zuzutrauen, obwohl Attenhofen zuletzt den Hinkampf in Untermeiti­ngen klar mit 4:1 gewann..

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Foto: Manfred Stahl Sein Ziel genau ins Visier nehmen will Manuel Weber von den Auerhahnsc­hützen Reinhartsh­ausen am Sonntag in Salgen im Unterallgä­u.SG1880

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