Gerry Weber verhandelt über Verkauf von Hallhuber
Nach dem Insolvenzantrag des Modeherstellers Gerry Weber führt das Unternehmen Gespräche mit einem Investor über einen möglichen Kauf der Tochter Hallhuber. Mit einer sogenannten Brückenfinanzierung solle der Geschäftsbetrieb von Hallhuber zunächst bis auf Weiteres sichergestellt werden, teilte Gerry Weber mit. Nähere Angaben zum möglichen Investor wollte ein Unternehmenssprecher zunächst nicht machen. Die Muttergesellschaft Gerry Weber International mit rund 580 Mitarbeitern hatte im vergangenen Monat beim Amtsgericht Bielefeld Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Ziel ist es, das Unternehmen zu sanieren. Für Hallhuber wurde kein Verfahren eingeleitet.