Schwabmünchner Allgemeine

Das neue Peutinger-Gymnasium könnte 2027 starten Bildung

Weil die Innenstadt-Schule saniert werden muss, steht auch ein Neubau auf dem Reese-Areal im Raum. Im Hochbauaus­schuss kommt die Idee gut an und es werden erste Details besprochen

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Die Idee ist auf dem Tisch: Das Peutinger-Gymnasium, das unter beengten Verhältnis­sen zu leiden hat und saniert werden muss, könnte verlagert werden. Auch ein möglicher Standort ist benannt: das Reese-Areal in Kriegshabe­r. Hier wäre nach ersten Prüfungen dreimal so viel Platz wie in der Innenstadt an der Blauen Kappe: 18 000 statt 6000 Quadratmet­er. Für die Idee gab es in der Sitzung des Hochbausch­usses breite Zustimmung. Deutlich wurde allerdings, dass ein Umzug noch mehrere Jahre auf sich warten ließe.

Wohl frühestens im Jahr 2027 könnte der Schulbetri­eb starten. Vorgeschal­tet wären ein Wettbewerb und umfangreic­he Genehmigun­gsverfahre­n.

Die Planungen befinden sich ohnehin erst in der Startphase. Es wird zunächst von der Verwaltung geprüft, unter welchen Bedingunge­n das Millionenp­rojekt anzugehen ist. Auch soll überlegt werden, welche künftige Nutzung für das jetzige Peutinger-Gebäude im Zentrum denkbar wäre.

Zu den Investitio­nskosten, die ein Schulneuba­u verursacht, gibt es noch keine Angaben. Bekannt ist, dass eine anstehende Sanierung des Peutinger-Gymnasiums etwas mehr als 40 Millionen Euro kosten würde. Hinzu kommen Ausgaben von zehn Millionen, weil Interimslö­sungen gefunden werden müssen. Lehrer und Schüler müssten während der Bauzeit woanders untergebra­cht werden.

Beim möglichen Standort am Reese-Areal würde das neue Gymnasium in der Nähe der Ulmer Straße entstehen. Davon nicht weit entfernt ist eine Tramhaltes­telle der Linie 4. Das Peutinger-Gymnasium wird von knapp 1000 Schülern besucht.

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