Städtebund-Chef zweifelt am Integrationswillen
Der Präsident des Deutschen Städteund Gemeindebundes, Uwe Brandl (CSU), zweifelt aufgrund schlechter Erfahrungen in seiner Heimat am Integrationswillen von Flüchtlingen und anderen Migranten. „Ich sehe in meiner kleinen Stadt, dass es nur einen verschwindend geringen Prozentsatz echter Integrationswilliger gibt. Der Großteil der Zugewanderten hat an unseren Angeboten kein Interesse“, sagte der Bürgermeister der niederbayerischen Gemeinde Abensberg der Zeitung Welt. Brandl forderte eine „sofortige Spracherziehung“für Zuwanderer ab dem ersten Tag in Deutschland, unabhängig von der Bleibeperspektive. Auch die Wirtschaft müsse sich viel stärker einbringen.