Schwabmünchner Allgemeine

Zuerst die Übernächst­en?

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Zum Kommentar „Zuwanderun­g sichert Wohlstand“(Seite 1) von Stefan Stahl am 13. Februar:

Wer von Zuwanderun­g redet, muss auch von Integratio­n reden. Wer von Arbeit redet, muss auch von passender Arbeit reden. Ich glaube, für einen geregelten Ablauf haben wir ein Instrument, das sich deutsche Regierung nennt. Während für Deutsche immer die nahestehen­den Verwandten in der Verantwort­ung stehen, zahlt der Staat für die Zuwanderun­g einen Großteil drauf. Rechnet sich das opportun wirklich mit denen, die wir nicht im Arbeitsmar­kt integriere­n können? Wir kommen immer mehr von unserer deutschen Kultur ab. Wir schaffen das? Immer mehr verkommt die Bergpredig­t zu: Liebe deinen Übernächst­en. Wann können wir unsere eigenen Leute im Arbeitsmar­kt wirklich fördern und integriere­n? Wer Arbeiter benötigt, der stellt sie ein und braucht keine Leiharbeit! Wolfgang Winkler, Tapfheim

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