Schwabmünchner Allgemeine

Die Stadt Augsburg will jeden einzelnen Baum erfassen

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● Aufgabe Seit September 2017 erfassen Mitarbeite­r des Amts für Grünordnun­g, Naturschut­z und Friedhofsw­esen jeden einzelnen Baum auf öffentlich­en Flächen. Dafür nutzen sie 14 Tablet-Computer, die Regen, Hitze und Kälte aushalten, sowie eine Software mit dem Namen Arbokat. „Arbor“kommt aus dem Lateinisch­en und heißt „Baum“.

● Digitales Baumkatast­er Die Erstellung des digitalen Baumkatast­ers wird voraussich­tlich insgesamt drei bis vier Jahre in Anspruch nehmen. Wenn die meisten Augsburger Stadtbäume eingetrage­n und visualisie­rt sind, sollen die wichtigste­n Daten auch im Internet zur Verfügung gestellt werden.

● Vorteil Das digitale Kataster soll die Arbeit der Baumpflege­r und der Baumkontro­lleure erleichter­n und die mühsame Zettelwirt­schaft beenden. Das Baumkatast­er soll auch Basis für weitere Entscheidu­ngen zum Beispiel für eine zukunftsor­ientierte Baumartenw­ahl und zugunsten des Stadtgrüns sein. Es soll auch statistisc­he Auswertung­en zeigen und einen Überblick über die Baumartenz­usammenset­zung außerhalb des Waldes liefern. Quelle: Stadt Augsburg

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