Die Stadt hat nicht mit den Bürgern gerechnet
die Stadt Donauwörth die Verleihung des „Werner-Egk-Kulturpreises“einstellen und die verliehenen Preise zurückfordern.
Vor allem aber ist es an der Zeit, die Musik und das Lebenswerk von Richard Wagner und alle nach ihm benannten Institutionen zu ächten und umzubenennen, da Richard Wagner bekennender Antisemit war und seine Familie ein freundschaftliches Verhältnis zu Adolf Hitler und der NSDAP unterhielt.
Rainer Kraus, Augsburg schlummert. Ein Vorschlag dazu: Wenn wieder mal ein Name für ein Gebäude, eine Straße etc. vakant ist, warum nimmt man dann nicht den Namen des Vorsitzenden des Rates der „Augsburger Kommission für Erinnerungskultur“? Und danach alphabetisch die Mitglieder reihum? Das hätte drei Vorteile:
1: Der jeweilige Name wäre vollkommen unbelastet und moralisch natürlich einwandfrei.
2: Die langwierige und eventuell auch teure Suche nach einem neuen Namen würde entfallen.
3: Die Wahl wäre auch absolut zukunftssicher. Es gäbe nämlich in der Zukunft keinerlei Diskussionen darüber, denn ein paar Jahre später erinnert sich an den Namensgeber sowieso keiner mehr.
Sigurd Koch, Augsburg Zum Artikel „Die Stadt fällt wieder 60 Bäume“vom 14. Februar:
Die Stadt hat zaghaft aus Fehlern in der Kommunikation gelernt – und sie hat beim Verschweigen nicht mit der Aufmerksamkeit der Bürger und der Begleitung durch die gerechnet. Und es ist wichtig, dass auch Bäume genannt werden, die nicht unter die Baumschutzverordnung fallen, denn auch Pappeln nehmen Feinstaub und CO2 aus der Luft und spenden Kühlung und Sauerstoff.
Solange aber nur ein, zwei Bäumchen (solche „Baumschul-Spargel“) für jeden 100-jährigen gefällten Baumriesen gepflanzt werden, verliert Augsburg massiv an Grün