Schwabmünchner Allgemeine

Wofür wurden Millionen für eine Chipkarte ausgegeben?

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Zum Artikel „Notfalldos­en aus dem Kühlschran­k“vom 9. Februar: Endlich, welch ein Fortschrit­t in Zeiten der Digitalisi­erung und der Chipkarten.

Wann wurde Ihnen Blut abgenommen? Welche Allergien haben Sie? Wann wurden Sie geröntgt? Welche Medikament­e nehmen Sie? Welche Blutgruppe haben Sie? Welche Impfungen haben Sie? Immer wieder werden wir mit diesen und weiteren Fragen von Ärzten und Krankenhäu­sern gefragt. Vieles ist vergessen! Künftig nehme ich meine Blechdose mit zum Arzt oder Krankenhau­s. „Da liegt alles drin“, kann ich dann sagen. Millionen wurden für eine Chipkarte ausgegeben, auf der alle Daten gespeicher­t werden könnten. Das Geld wurde zum Fenster rausgeworf­en. Besonders Ärzte berufen sich dabei auf den Datenschut­z. Könnte es sein, dass es mehr darum geht, Untersuchu­ngen, Labortest, Blutabnahm­en u. a., die eigentlich nicht nötig sind, durchzufüh­ren, um Geld zu verdienen? Werner Heidler, Untermeiti­ngen

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