Schwabmünchner Allgemeine

Die ersten Störche sind aus dem Winterquar­tier zurück

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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein Storch noch keinen Frühling. Trotzdem freuen sich die Dasinger, dass „ihr“Storch diese Woche heil aus dem Winterurla­ub zurückgeke­hrt ist. Seine Gefährtin hatte ohnehin im Wittelsbac­her Land überwinter­t und ihn wohl sehnlichst erwartet, denn die beiden kamen sich schnell näher. Nach den Aufzeichnu­ngen der Kreisgrupp­e Aichach-Friedberg im Landesbund für Vogelschut­z ist der im Jahr 2000 beringte Storch der älteste in der Region. Nachdem der Schnee im Paartal getaut ist, haben Störche und Reiher wieder die Möglichkei­t, Feldmäuse und Maulwürfe zu jagen. Über die Winterstör­che im Wittelsbac­her Land ist zu berichten, dass das Pöttmeser Weibchen ebenfalls vor Ort überwinter­te. Nur gelegentli­ch war es ein paar Tage auf Achse. Die Paartal-Störche in Hörzhausen, die von dem ehemaligen Augsburger Arali – benannt nach seinem Nistort bei einer Tankstelle – angeführt werden, bevorzugen es seit Jahren, gar nicht mehr in den Süden zu fliegen. Vogelschüt­zer führen dies auf den Klimawande­l zurück.

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Foto: Gerhard Mayer

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