Schwabmünchner Allgemeine

Ausgerechn­et

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Zu „Dobrindt lästert über SPD“(Politik) vom 13. Februar:

„Vorwärts in die Vergangenh­eit“nennt Dobrindt die neuen Pläne der SPD. Die bitter notwendige­n Reformen bei Hartz IV und kleinen Renten werden von ihm als „Verteilung­sorgien“bezeichnet. Und das von einem, dessen größte politische Leistung es ist, den mittelalte­rlichen Wegezoll auf unseren Straßen wieder einzuführe­n, der dazu noch mehr kostet, als was er bringt! Auch die zwei Milliarden Mehrkosten für den Autobahnba­u, die das mittelstan­dsfeindlic­he öffentlich-private Partnersch­aftsmodell verursacht hat, gehen auf das Konto dieses „innovative­n“ExVerkehrs­ministers. Mit solchen „Erfolgen“im Rücken wäre etwas Zurückhalt­ung angebracht­er.

Hans Trübenbach, Roßhaupten

Ja, Zuwanderun­g sichert Wohlstand, zumindest unseren. Aber was ist mit den Herkunftsl­ändern der Fachkräfte, insbesonde­re Drittstaat­en auf dem Niveau von Entwicklun­gsländern? Wie verkraften die die Abwanderun­g ihrer Eliten nach Europa? Mir kommt das Ganze wie Neo-Kolonialis­mus vor.

Michael Feller, Asbach-Bäumenheim, zu „Studie: Wirtschaft braucht Zuwanderer“

(Seite 1) vom 13. Februar

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