Karlsruhe kauft Bilder des Meisters von Meßkirch
Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe hat zwei Tafeln des Meisters von Meßkirch erworben. Es handelt sich um die Tafelgemälde „Der Heilige Johannes der Täufer mit der Stifterin Apollonia von Henneberg“und um „Die Heilige Maria Magdalena“. Die Werke entstanden zwischen 1535 und 1538. Sie bildeten Vorderund Rückseite eines Drehflügels im Hochaltar von Sankt Martin in Meßkirch. Bis heute ist der bürgerliche Name des Meisters von Meßkirch nicht gesichert; es gibt mehrere Spekulationen darüber, wer hinter dem Notnamen tatsächlich gestanden hat. Die Staatsgalerie Stuttgart richtete ihm 2017 eine große Schau aus. (dpa, AZ)