Königsbrunner können selbst Stadtplaner sein
Gestaltungsideen können im Internet weitergegeben werden
Königsbrunn Ein Integriertes Nachhaltiges Städtebauliches Entwicklungskonzept (INSEK) ist kein Thema allein für Stadtplaner und Kommunalpolitiker. Auch Bürger sollen dazu Anregungen liefern, sollen aufzeigen, wo sie Veränderungen wünschen, und in Diskussionen darüber einsteigen.
Im Zeitalter von Facebook und Twitter findet dieser Austausch nicht zuletzt im Internet statt. Dazu haben die Königsbrunner jetzt bis zum 30. Juni Gelegenheit.
So funktioniert es: Die Internetadresse www.koenigsbrunn.e-pin.eu führt auf eine vom Büro Haines-Leger gestaltete Homepage. Wer dort aktiv werden will, muss sich zuerst anmelden.
Für die Registrierung sind eine E-Mail-Adresse und ein Passwort anzugeben. Ein Zufallsgenerator teilt dann automatisch eine Nutzernummer zu. Wer hinter dieser Nummer steckt, ist für Beteiligte nicht erkennbar.
Alle Beiträge der Nutzer sind anonym. Mit E-Mail-Adresse und Passwort kann man sich immer wieder einloggen.
● Karte Nutzer können auf einem interaktiven Stadtplan eine Markierung – hier heißt sie „ePIN“– setzen und dazu eine Bemerkung verfassen. Sie können aber auch allgemeine Ideen zur Stadtentwicklung, die nicht mit einem bestimmten Ort verbunden sind, einstellen.
● Kategorien Um die Diskussion zu strukturieren, müssen Beiträge in sieben Kategorien eingeordnet werden: Ortsbild & Wohnen, Bildung & Betreuung, Mobilität & Verkehr, Klimaschutz & Freiraum, Freizeit & Sport, Handel & Versorgung, Sonstiges.
● Moderation Alle auf dieser Plattform eingestellten Ideen und Kommentare werden geprüft. Die Betreiber behalten sich vor, Ideen oder Kommentare, die nicht den auf der Homepage aufgeführten Regeln entsprechen, textlich zu verändern oder aus dem System zu löschen.
● Dauer Die Homepage kann ab sofort bis zum 30. Juni 2019 genutzt werden. (hsd)