Verfolgungsjagd: Mann nach 50 Kilometern gestoppt
Ein 55-Jähriger hat sich mit der Polizei in Österreich eine mehr als 50 Kilometer lange Verfolgungsjagd geliefert. Wie die Polizei am Montag mitteilte, raste der Mann dabei mit seinem Auto über rote Ampeln und wich Polizeisperren aus, indem er unter anderem über eine Wiese fuhr. Immer wieder versuchte er zudem, seine Verfolger von der Fahrbahn zu drängen, und zwang andere Verkehrsteilnehmer zu Ausweichmanövern. Mehrere Streifenwagen stoppten ihn schließlich bei Albersdorf in der Steiermark. Ihren Anfang hatte die Verfolgungsjagd in Graz genommen. Der 55-Jährige und sein 59 Jahre alter Bruder sollen dort am Sonntagmorgen Gäste in einem Lokal belästigt haben. Als die Polizei kam, flüchtete er. Sein Bruder blieb in Graz. Beide wurden festgenommen. (dpa)
UNWETTER Gestatten, David Barber, Schwanenzähler der Queen. Seit Montag ist er mit seinen Kollegen wieder im Auftrag Ihrer Majestät unterwegs, spezielle Uniform tragend und über die Themse rudernd. Die Tradition reicht bis ins 12. Jahrhundert und ist von Bedeutung. Nicht nur, weil ihr Homepages gewidmet sind. Auf denen aber lernt man, wo und wann die Schwanenzähler bis Freitag im Einsatz sind. Und erfährt, was sie so tun: Sie zählen die Tiere und kümmern sich, unter anderem, um deren Verletzungen. Barber sagte, er freue sich, dass die Brutzeit sehr gut begonnen habe, und dass viele ein wachsames Auge auf die Schwäne werfen. Besorgt sei er über die zunehmende Zahl zerstörter Nester nach HundeAttacken. Nicht markierte Höckerschwäne stehen dem Königshaus zu. Früher übrigens aß man sie. Text: Daniel Wirsching/Foto: Jonathan Brady, dpa