Augsburg wäre bekannter als Schilda geworden
Zur Diskussion um eine Leinenpflicht für Hunde im Stadtwald:
(W)uff, gerade noch gut gegangen. Nicht auszudenken, wenn der Antrag der Anleinpflicht für Hunde im Stadtwald vom Stadtrat verabschiedet worden wäre. Dieser Kontrollaufwand und diese Anzeigenflut hätten Augsburg bekannter als „Schilda“werden lassen. Die Frage bleibt, inwieweit unqualifizierte Anträge im Vorfeld bereits abgeschmettert werden können, um die kostbare Zeit für Sinnvolleres und Wichtigeres zu nutzen?
Rainer Kraus, Augsburg Wengert die Grundlagen für die Erfolge gelegt, die Augsburg jetzt nach vorne bringen. Die Entscheidungen für die Mobilitätsdrehscheibe am Hauptbahnhof und einen Umbau des Königsplatzes wurden getroffen. Das Bündnis für Augsburg wurde zum bundesweit beachteten Vorzeigeprojekt. Die FCAArena wurde mit einer vorbildlichen Anbindung an das Straßenbahnnetz fertiggestellt. Und selbst die (meiner Meinung nach am CSUFilz im bayerischen Kultusministerium) gescheiterte Bewerbung als europäische Kulturhauptstadt war der Auslöser für die nun erfolgreiche Bewerbung für das UnescoWeltkulturerbe.
Volkmar Thumser, SPD-Bezirksrat, Augsburg nicht. Irgendwie ist dieser Radler doch zur Radlnacht und wieder zurück gefahren. Ohne Licht? Mir ist schon klar, dass eine vorherige Kontrolle der Fahrräder nicht möglich ist. Aber genau solche Bilder machen uns Normalradlern, die sich korrekt verhalten, den Alltag so schwer. Ich höre schon wieder die Worte: immer diese Radlraudis. Siegfried Richter, Augsburg sechs Spuren ausgebaut wurde. Leider ist sie dadurch für mich zur reinsten Horror-Autobahn geworden. Es vergeht aus meiner Sicht fast kein Tag, an dem kein Unfall passiert. Die in dem Artikel geschilderte Situation ist mir ähnlich vor einiger Zeit passiert, zum Glück ohne Unfall.
Ich war in Richtung München unterwegs und bin auf der mittleren Spur mit ca. 140 oder 150 km/h gefahren und wollte eben an mehreren Lkw auf der rechten Spur vorbeiziehen, als gleichzeitig auf der Auffahrt Odelzhausen zwei Lkw unterwegs waren. Plötzlich blinkte einer der Lkw auf der rechten Spur und zog unmittelbar vor mir auf die mittlere Spur, um für die Lkw, von der Auffahrtsspur Platz zu machen. Da im gleichen Moment auf der linken Spur einige Fahrzeuge mit geschätzt 200 km/h daherkamen, konnte ich nicht ausweichen und musste fast eine Vollbremsung hinlegen, um nicht mit dem Lkw vor mir zu kollidieren. Passiert ist zum Glück nichts, aber mein Adrenalinspiegel hat fast bis München gebraucht, um wieder auf normal herabzufahren.
Ich hasse diese Autobahn und muss sie ständig fahren. Nach meiner Meinung müsste unbedingt die Geschwindigkeit begrenzt werden. Muss ja nicht gleich 130 sein, 150 wären auch schon hilfreich und zumindest für die Hauptverkehrszeit, wenn viele unterwegs sind, ein Überholverbot für Lkw! Herta Fischer, Augsburg