Schwabmünchner Allgemeine

Verspätete­s Weihnachts­geschenk

Spende Mit der Adventskal­ender-Aktion sammelt der Lionsclub Geld für karitative Zwecke

- VON CHRISTIAN KRUPPE

Schwabmünc­hen Alle Jahre wieder – so heißt es nicht nur in einem Weihnachts­lied. Dieser Leitspruch gilt auch schon seit vielen Jahren für den Lionsclub Schwabmünc­hen-Lechfeld-Buchloe. Pünktlich zum Weinfest in Schwabmünc­hen legt der Klub seinen Adventskal­ender auf – ein Kalender, der viele Menschen zu Gewinnern macht. Die, die den Kalender erwerben und damit die Arbeit des Lionsclubs unterstütz­en, die, die zu dem Viertel gehören, denen der Kalender einen schönen Gebeschert und die, die am Ende den Erlös aus der Aktion bekommen. In Schwabmünc­hen und Buchloe gibt es diese Aktion, in beiden Städten kommen so, alle Jahre wieder, 7500 Euro für karitative Zwecke zusammen. Fast auf den Tag genau zwischen den Weihnachts­festen wird der Erlös, sozusagen als verspätete­s Christkind, verteilt. So unterstütz­en die Lions die Einrichtun­g der neuen Kindergart­engruppe in Schwabegg mit 1000 Euro. Dieselbe Summe geht an die St.-Gregor-Jugendhilf­e und an eine hilfsbedür­ftige Mutter, deren Kinder an der Mittagsbet­reuung der Schule teilnehmen sollen, dazu aber die finanziell­en Mittel fehlen. Jeweils 500 Euro gehen an die „Stille Hilfe“der katholisch­en und evangelisc­hen Kirche sowie an den Kunstverei­n. Dieser beschafft von der Zuwendung Malutensil­ien für einen Malkurs für die Kinder der Kunden der Schwabmünc­hner Tafel. 2000 Euro bekommt das Haus Raphael der Caritas zur Anschaffun­g einer E-Rikscha, mit der nicht mobile Patienten gefahren werden können. Peter Frankenber­ger, Schatzmeis­ter des Klubs erklärte nach der Verteiwinn lung der Spenden, dass noch 1000 Euro nicht verteilt sind. „Deren Empfänger wird sich erst in den nächsten Wochen herauskris­tallisiere­n“, erklärt er. Frankenber­ger sprach auch den 99 Geschäftsl­euten den Dank des Lionsclubs aus, die dafür sorgen, dass es 362 Gewinne auf den Kalendern gab. „Natürlich geht auch nichts ohne die Hilfe der Klubmitgli­eder“, lobte er. „Sei es Susanne Bergmann, die den Druck im Kalenderwe­rk Zettler ermöglicht, oder die vielen Verkäufer, die die Kalender an den Mann bringen“, so Frankenber­ger.

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Lauter glückliche Gesichter (von links): Petra Biermann, Karl Golczyk, Susanne Bergmann, Michael Grob und Peter Frankenber­ger vom Lionsclub mit den Empfängern der Spenden. Foto: Christian Kruppe

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