Neue Skateranlage im Reesepark
Im Reesepark wurde ein weiterer Baustein der Grünanlage fertiggestellt: Die „Skaterlandschaft“für Skateboarder, Inline-Skater, Fahrradfahrer sowie andere Sportbegeisterte kann nun genutzt werden, teilt die Wohnbaugruppe der Stadt mit. Ebenso fertig ist eine rund 500 Quadratmeter große Ballspielfläche. Beide Freizeitanlagen befinden sich im südlichen Bereich des Reeseparks nahe der Ackermann-Straße und der Reeseallee.
Die Skater-Anlage erinnert an eine „Kraterlandschaft“: Auf einer Fläche von etwa 1450 Quadratmetern entstanden elf „Vulkane“und vier Anlaufhügel. Hierfür wurden rund 400 Kubikmeter Beton und 15 Tonnen Stahlgeflecht verbaut. „Bereits 2016 konnten wir rechtzeitig zu den Sommerferien den großen Spielplatz hinter dem Kulturhaus Abraxas eröffnen. Wir freuen uns, nun eine weitere Attraktion im Reesepark bieten zu können“, sagt der Geschäftsführer der Wohnbaugruppe, Mark Dominik Hoppe.
Geplant wurde die Betonlandschaft vom Landschaftsarchitekturbüro Lohaus-Carl-Köhlmos aus Hannover. Die Allgäuer Firma Schneestern, die auf den Bau von Sportparks spezialisiert ist, hat den Skatepark schließlich umgesetzt. Die Gesamtbaukosten der Anlage liegen bei rund 500 000 Euro.
Ebenso freigegeben ist eine Ballspielfläche mit Hackschnitzelbelag. Das östlich angrenzende Sportrasenfeld wird voraussichtlich erst im Oktober dieses Jahres freigegeben, da sich durch die Hitze im Juli der Rasenbewuchs verzögert. (AZ) Die Skater-Anlage im Reesepark ist fertig. Foto: Wohnbaugruppe