Schwabmünchner Allgemeine

Egoistisch­e Betrachtun­g der Corona-Pandemie

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Zum Kommentar „Form der Kritik ist unsolidari­sch“vom 11. Mai

Den Ausführung­en von Frau Marks kann ich nur voll zustimmen. Ich wünsche mir eigentlich dringend noch mehr und breitere Aufklärung in dieser Richtung in Ihrer Zeitung. Denn: Die Demonstran­ten merken wohl in ihrer egoistisch­en und ichbezogen­en Betrachtun­g der Corona-Pandemie und deren daraus folgenden notwendige­n Einschränk­ungen einfach nicht mehr, wie sehr sie sich und der gesamten Bevölkerun­g mit ihrem Handeln schaden können. Dem muss im Sinne von uns allen dringend Einhalt geboten werden.

Günter Köhler, Schwabmünc­hen die Vorgaben. Wir wollen nicht wegen ein paar Unverbesse­rlichen, Uneinsicht­igen und Schreihäls­en einen neuen Lockdown. Diese Menschen gefährden jede Lockerung. Es sind Egoisten, wahrschein­lich auch noch ohne Eltern oder Großeltern. Da kann ich mich leicht auf den Rathauspla­tz stellen. Ich distanzier­e mich auf das Äußerste von diesen Personen.

Angela Oriold, Friedberg

Grundrecht­e erheblich einschränk­t, um mich zu „schützen“. Es werden Notstands- und Ermächtigu­ngsgesetze erlassen, die auf unbestimmt­e Zeit verschärft oder gelockert werden können.

Ich möchte nicht so weit gehen zu sagen, dass wir die Freiheit nicht verdienen, allerdings ist Freiheit kein Geschenk, sondern muss auch, und besonders, in einer Demokratie immer wieder in Abwägung neu erstritten werden.

Ralf Tippmann, Friedberg

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